Akute Einsturzgefahr: L3011 wird vollgesperrt

Erster Bauabschnitt wird sechs statt vier Monate lang dauern

Akute Einsturzgefahr: L3011 wird vollgesperrt

Die Landstraße L3011 wird ab Montag, 17. Juli, vollgesperrt. Hier ist eine Stützwand einsturzgefährdet und muss saniert werden. Am Montag beginnt nun der erste Abschnitt der Arbeiten. Sie werden wahrscheinlich sechs Monate lang dauern, zwei Monate länger als bislang angenommen.

So soll es eine Vollsperrung nur noch im ersten Bauabschnitt geben, der sich über rund 120 Meter ab dem Ortsausgang Hofheim-Lorsbach in Richtung Hofheimer Kernstadt erstreckt. Außer der Sanierung der Mauer müssen noch weitere Arbeiten – etwa die Streckenentwässerung– erledigt werden, die wegen der benötigten Großgeräte nur unter Vollsperrung möglich sind.

Während des anschließenden zweiten Bauabschnitts wird die L3011 dann noch halbseitig gesperrt sein. Damit der Verkehr in dieser Zeit in beide Richtungen fließen kann, wird für diesen Zeitraum zusätzlich ein Umleitung eingerichtet. Diese verläuft über das Gelände des Reiterhofs Georg und des Klärwerks.

Hintergrund

Seit dem 30. Mai ist der Kurvenbereich am Klärwerk zwischen dem Hofheimer Stadtteil Lorsbach und der Hofheimer Kernstadt nur noch einspurig befahrbar. Laut einem Gutachten ist die Stützmauer akut einsturzgefährdet. Eine Ampel regelt seitdem den Verkehr.

Der Heinrichsweg ist seit kurzem ertüchtigt und wurde inzwischen für den Verkehr freigegeben. Er dient einerseits als Rad- und Gehweg und kann anderseits als Rettungsweg für Rettungsfahrzeuge genutzt werden.

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