Mehr Luchse in Hessen

Größte freilebende Katzenart in heimischen Wäldern

Mehr Luchse in Hessen

Die Luchspopulation in Hessen wächst weiter. Das gibt das hessische Umweltministerium anlässlich der Präsentation des neuesten Luchsberichts bekannt.

Neue Jungtiere

So sei beispielsweise gerade erst am Wochenende eine Luchsin mit vier Jungen im Reinhardswald gesichtet worden. Es sei wahrscheinlich, dass die Luchse auch in Hessen geboren wurden, da sie noch jung sind. „Das ist ein toller Erfolg für den Artenschutz“, sagt Umweltministerin Priska Hinz (Grüne). Insgesamt konnten im Luchsjahr 2022-2023, das den Zeitraum von Mai bis Mai erfasst, sechs selbstständige Luchse, darunter zwei Weibchen, und zusätzlich zwei Jungtiere nachgewiesen werden. Erstmals gelang zudem ein sicherer Luchsnachweis im Rheingau.

Wie Hinz sagt, sei der Luchs die größte freilebende Katzenart in den heimischen Wäldern. Das letzte Jahr lasse nun hoffen, dass sich in Hessen wieder eine kleine Teilpopulation etabliert. „Unser Auftrag als Land Hessen ist es, die Artenvielfalt zu schützen und damit auch unsere Lebensgrundlagen und unsere Zukunft.“

Weitere Informationen zu Luchsen in Hessen gibt es im offiziellen Luchsbericht 2023.

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