Die japanischen Nudelsuppengerichte namens Ramen sind ein weltweiter Trend und auch in Wiesbaden längst beliebt. Passend dazu gibt es in der Stadt jetzt eine erste Ramen-Bar. Wie der Wiesbadener Kurier (WK) zuerst berichtete, hat am Römertor das Restaurant „Burari“ eröffnet.
Weiyn Shoa und Xudong Zhang, die in Duisburg bereits ein gleichnamiges Lokal führen, servieren dort ab jetzt 15 verschiedene Ramen-Sorten: teils mit Hühnersuppe als Basis, teils vegetarisch mit Gemüsebrühe. Auch scharfe Varianten mit Sesampaste werden angeboten. Die Gäste können das Topping für ihre Suppe selbst wählen, es gibt etwa Garnelen, Ei oder Fischkuchen.
Authentische japanische Desserts
Besonders beliebt sind laut den Inhabern in Wiesbaden bisher die traditionellen „Chashu Shoyu Ramen“ mit Schweinefleisch, Algen und Sojasprossen sowie die Suppe „Karaage Tantan Men“ mit frittiertem Huhn, Soja und Pak Choi. Auch die japanischen Limonaden mit Lychee-, Yuzu- oder Wassermelonen-Aroma sowie das alkoholfreie japanische Bier würden gerne bestellt.
Darüber hinaus werden im „Burari“ authentische japanische Desserts angeboten, die es in Deutschland bisher nur selten gibt: etwa Reiskuchen mit Kastanien- oder Matcha-Aroma und Sojacreme-Füllung oder Taiyaki, ein traditionelles Gebäck in Fischform gefüllt mit süßer roter Bohnenpaste.
Ihr findet das „Burari“ am Römertor 4 in Wiesbaden-Mitte. Geöffnet ist montags bis freitags von 17 bis 21 Uhr und freitags bis sonntags von 12 bis 22 Uhr; ab Oktober geht es auch an den übrigen Tagen um 12 Uhr los.
