Wiesbadener Polizei stoppt zugedröhnten Autofahrer am Amöneburger Kreisel

Dann entdeckten die Beamten verdächtige Gegenstände im Auto.

Wiesbadener Polizei stoppt zugedröhnten Autofahrer am Amöneburger Kreisel

Die Wiesbadener Polizei hat am Dienstagabend einen Autofahrer gestoppt, der durch seine auffällige Fahrweise in den Fokus anderer Verkehrsteilnehmer geraten war. Bei der anschließenden Kontrolle des Mannes entdeckten die Beamten dann mehrere verdächtige Gegenstände.

Gegen 23 Uhr fiel einem Autofahrer auf der A66 kurz vor dem Wiesbadener Kreuz ein dunkler BMW auf, dessen Fahrer mehrfach und ohne ersichtlichen Grund die Fahrspuren wechselte. Der Mann informierte daraufhin die Autobahnpolizei. Einer Streife gelang es schließlich, den BMW samt Fahrer in der Nähe des Amöneburger Kreisels zu kontrollieren.

Dabei schlug den Beamten deutlicher Alkoholgeruch entgegen. Die bei dem 46 Jahre alten Mann durchgeführten Tests ergaben, dass dieser mit mindestens 1,6 Promille unterwegs war und auch Marihuana konsumiert hatte. Als die Polizisten das Fahrzeug genauer durchsuchten, fanden sie diverses Werkzeug, eine Sturmmaske, ein Pfefferspray, Handschuhe sowie Patronen einer Schreckschusswaffe.

Darüber hinaus entdeckten die Beamten Betäubungsmittel in der Tasche des Mannes. Die Polizisten stellten die Gegenstände letztlich sicher. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft erhoben die Beamten eine Sicherheitsleistung und fuhren den Mann für eine Blutentnahme zur Dienststelle. Diese durfte der Mann im Anschluss jedoch wieder verlassen.

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