Was es mit den Kürbissen in der Wiesbadener Innenstadt auf sich hat

Zur Feier der „Parkskulptur 2004“ am Dern'schen Gelände macht die Stadt Wiesbaden ihren Bewohnern ein kurioses Tauschangebot.

Was es mit den Kürbissen in der Wiesbadener Innenstadt auf sich hat

Wer mitmachen will, muss schnell sein: Nur die ersten 24 Personen können bei einer Kunstaktion der Stadt Wiesbaden mitmachen. Dabei dreht sich alles um eine Skulptur am Dern’schen Gelände – und um Kürbisse.

Zum 18. Mal feiert die Stadt die „Parkskulptur 2004“ des Künstlers Vollrad Kutscher mit dem Kürbissuppenfest. Denn unter der Skulptur, die aus Edelstahlgitterkugeln auf einem Erdhügel besteht, werden jedes Frühjahr Kürbisse gepflanzt. Die sollen demnächst wieder geerntet werden.

Kunstaktion mit Tauschangebot

Aus den Kürbissen vom Dern’schen Gelände kocht der Evangelische Verein für Innere Mission (EVIM) in diesem Jahr eine vegane Kürbissuppe. Die ersten 24 Personen, die sich für die Aktion anmelden, können sich dann am 7. Oktober im Wiesbadener Kunsthaus ein Einmachglas Kürbissuppe abholen – zwar ohne Bezahlung, aber nicht ganz kostenlos.

Wer ein Glas Suppe mitnehmen möchte, muss dafür ein Kürbissuppenrezept mitbringen. Gesucht seien Rezepte aus unterschiedlichen Regionen der Welt, so die Stadt Wiesbaden. „Dies kann ein Rezept sein, welches man im Urlaub kennengelernt hat oder aus dem Land, aus dem man selbst oder die Familie ursprünglich stammt.“ Vegetarische oder vegane Rezepte seien willkommen.

Bei jeder Rezeptübergabe im Kunsthaus wird ein Foto gemacht, das dann auf der Webseite www.kuerbispaten.de veröffentlicht werden soll. Der Künstler Vollrad Kutscher wird auch dabei sein.

Anmelden könnt ihr euch bis zum 5. Oktober per E-Mail an bildende.kunst@wiesbaden.de. Die ersten 24 Teilnehmer können sich ihr Glas Kürbissuppe am Samstag (7. Oktober) von 11 bis 14 Uhr im Kunsthaus, Schulberg 10 abholen.