Nach einem Unfall auf der A66 Richtung Frankfurt hat die Wiesbadener Feuerwehr einen 30-jährigen Mainzer aus seinem Auto geborgen. Das teilt die Polizei mit.
Nachdem er gegen 6:30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Erbenheim und Nordenstadt ein Auto überholt und den Fahrstreifen gewechselt hatte, kam der 30-Jährige mit seinem Auto auf regennasser Straße ins Schleudern. Das Fahrzeug drehte sich mehrmals gegen den Uhrzeigersinn, kollidierte mit der Mittelschutzplanke und kam schließlich entgegen der Fahrtrichtung auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen.
Der Fahrer erlitt beim Aufprall Verletzungen im Knie- und Lendenwirbelbereich. Die Feuerwehr musste ihn aus dem Auto in Liegeposition bergen. Zuvor wurde das Fahrzeug mit Rettungsschere in der Mitte aufgeschnitten. Anschließend wurde der Mann zur stationären Behandlung in ein Wiesbadener Krankenhaus gebracht.
Der mittlere und linke Fahrstreifen waren für die Bergung und das Abschleppen für etwa 90 Minuten gesperrt. Wegen des Feiertages und der Unfallzeit gab es keine Verkehrsbehinderungen. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 30.000 Euro.