Dass man mit Pfandflaschen einen niedrigen zweistelligen Geldbetrag erzielen kann, ist gar nicht so selten. Eine Rheinhessin hat nun aber offenbar den Vogel abgeschossen. Ihren Pfandbon stufte die Frau aus Worms dann gleich auch selbstbewusst als „neuen Rekord“ ein. Das berichtet die „tz“.
„Doof geschaut“
Wie die Zeitung berichtet, postete die Frau ihren Pfandbon, der aus dem Oktober 2022 stammt, auf Facebook. Darauf ist zu erkennen, dass sie damit rund 416 Euro „erwirtschaftete“. Ob der Pfandbon nun tatsächlich echt ist oder ob es sich um einen Fake handelt, kann letztlich nicht einwandfrei geklärt werden. Dennoch reagierten die User offenbar mit zahlreichen Kommentaren auf den Post.
So wollte, wie die „tz“ berichtet, beispielsweise jemand wissen: „Was sagen die an der Kasse?“ Und anscheinend war die vermeintliche neue Rekordhalterin nicht um eine Antwort verlegen. „Haben nur doof geschaut“, zitiert die „tz“ die Bon-Besitzerin.
Zudem verrät die Rheinhessin auf Frage der Facebook-Nutzer noch, wo sie all die Flaschen solange aufbewahrt haben will. „Im unteren Bad“ lautete die Antwort. „Krass. Ist das dann bis an die Decke gefüllt?“ – „Jo, so ungefähr“, zitiert die „tz“ den Dialog zwischen der Wormserin und den andern Usern. Mehr zu dem Fall kann aber inzwischen nicht mehr erörtert werden. Denn wie die Zeitung berichtet, sei der Post mit dem Kassenzettel inzwischen gelöscht worden.