Der Paketdienstleister DHL rechnet auch in diesem Jahr wieder mit Rekordmengen im Weihnachtsgeschäft. Das wird sich auch im Paketzentrum in Saulheim zeigen, wie das Unternehmen mitteilt.
Über 100 Aushilfen unterstützen
An den Spitzentagen direkt vor Weihnachten sollen dort voraussichtlich bis zu 530.000 Sendungen täglich bearbeitet werden. Zum Vergleich: An durchschnittlichen Werktagen sind es zwischen 300.000 und 400.000 Sendungen.
Um die deutlich höheren Paketmengen in der Vorweihnachtszeit zu bearbeiten, wird das Saulheimer Stammpersonal von knapp 400 Mitarbeitern von mehr als 100 Aushilfen unterstützt. Das Stammpersonal und auch alle Aushilfskräfte bezahlt das Unternehmen nach Tariflohn. Der Einstiegstundenlohn für Zusteller liegt derzeit, regional differenziert, bei rund 17 Euro zuzüglich verschiedener Zulagen.
Viele Sonderschichten
Bundesweit beschäftigt die Deutsche Post DHL über 115.000 Zusteller und rund 39.000 Mitarbeiter in den Brief- und Paketzentren, die nun im „weihnachtlichen Starkverkehr“ von etwa 10.000 Aushilfskräften unterstützt werden. Darüber hinaus setzt das Unternehmen vor Weihnachten bundesweit rund 11.000 zusätzliche Fahrzeuge ein.
Außerdem werden bei der Post vor Weihnachten zahlreiche Sonderschichten gefahren. Auch im Paketzentrum Saulheim, wo vom Zwei- auf einen Dreischichtbetrieb umgestellt wurde und jetzt eine Frühschicht hinzugekommen ist. „Wir sind optimal darauf vorbereitet, den Menschen ihre Geschenke und ihre Weihnachtspost zuverlässig und pünktlich bis Heiligabend zu bringen. Unser Team ist hochmotiviert und wir freuen uns darauf, unseren Beitrag für ein gelungenes Weihnachtsfest zu leisten", sagt Jörg Bahls, Leiter der Postniederlassung Saarbrücken, zu der das Saulheimer Paketzentrum organisatorisch gehört.