Die Stadt Alzey im Landkreis Alzey-Worms erhält in diesem Jahr 404.000 Euro aus einem Bund-Länder-Programm. Wie Innenminister Michael Ebling (SPD) mitteilt, soll mit dem Geld die Entwicklung der Areale „Innenstadt Nord“ und „Alzeyer Osten“ gefördert werden.
Konzepte für Lebensqualität und Fußwege
„Die Stadt Alzey plant, die Mittel erstmals für vorbereitende Untersuchungen (VU) und die Erstellung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) im Fördergebiet ‘Innenstadt Nord’ zu nutzen“, erklärte Innenminister Michael Ebling. Dieses Konzept sei die Grundlage, um künftige Einzelmaßnahmen zu definieren. Im Fördergebiet „Alzeyer Osten“ möchte die Stadt das Geld für die Fortschreibung des Konzepts sowie für die Aufwertung der Fußwegeverbindung zwischen der Kurfürsten- und der Hagenstraße einsetzen.
Die Städtebauförderung soll Städte und Gemeinden nachhaltig und zukunftsfähig weiterentwickeln. „Eine starke Innenstadt ist mehr als ein Ort – sie ist Ausdruck urbaner Lebensqualität. Mit gezielten Investitionen helfen wir den Städten, ihre Zentren als lebendige Treffpunkte für Handel, Kultur und Gemeinwesen weiterzuentwickeln“, so der Minister. Das stärke nicht nur die Stadt, sondern auch den sozialen Zusammenhalt.
Im Programmjahr 2025 sind in der Städtebauförderung wieder rund 80 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln zur Bewilligung vorgesehen.