Innenminister Michael Ebling (SPD) hat der Stadt Alzey einen Förderbescheid über 459.000 Euro überreicht. Das teilt jetzt das rheinland-pfälzische Innenministerium mit. Das Geld stammt aus dem Bund-Länder-Programm „Sozialer Zusammenhalt – Soziale Stadt“ und soll für das Quartiersmanagement im Alzeyer Osten verwendet werden.
Die Stadt plant, auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofs ein neues Quartierszentrum zu errichten. Mit den Fördermitteln sollen die Kosten für die Freilegung der Grundstücksfläche mitfinanziert werden. „So möchte die Stadt langfristig ihr Quartiersmanagement verbessern, die Lebensqualität vor Ort weiter steigern und den sozialen Zusammenhalt im Alzeyer Osten fördern“, sagt Innenminister Ebling bei der Übergabe an Bürgermeister Steffen Jung (SPD).
Bereits über 4 Millionen Euro Förderung
Land und Bund unterstützen die Entwicklung des Alzeyer Ostens bereits seit 2018. Inklusive der diesjährigen Bewilligung flossen schon 4,11 Millionen Euro in das Fördergebiet, das das Nibelungenviertel sowie die Gebiete rund um das Finanzamt und das Jugend- und Kulturzentrum umfasst.
Im Jahr 2024 stehen in der Städtebauförderung insgesamt rund 80 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln zur Verfügung. Außer dem Programm „Sozialer Zusammenhalt – Soziale Stadt“ gibt es auch die Programme „Lebendige Zentren – Aktive Stadt“, „Wachstum und nachhaltige Entwicklung –Nachhaltige Stadt“, das „Strukturprogramm“ des Landes sowie das Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“.
