„Papa Rhein“-Hotel in Bingen wird erweitert

Das Hotel „Papa Rhein“ am Binger Hafen erweitert seinen Wellness- und Spa-Bereich mit Swimmingpool, Sauna und mehr. Auch sollen Wohnungen entstehen. Am Donnerstag war der Spatenstich.

„Papa Rhein“-Hotel in Bingen wird erweitert

Die Bauarbeiten können beginnen: Das Hotel „Papa Rhein“ in den Binger Rheinanlagen wird erweitert. Jan Bolland investiert in etwa die gleiche Summe, die damals in den Bau selbst gesteckt wurde. 7,5 Millionen Euro sollen in einen erweiterten Spa-Bereich und in Wohnraum fließen. Am Donnerstag (29. Februar) fanden Vertreter der Politik, des Hotel- und Gaststättengewerbes, die Planer und Baufirmen sowie weitere Wegbegleiter Bollands zum Spatenstich zusammen.

18 Monate Bauzeit

Ein Fitness- und Yogaraum, Saunen, weitere Räume zum Entspannen und ein 20-Meter langer, beheizter Außenpool mit angrenzendem Badeteich machen den neuen Spa-Bereich des Hotels aus. Mit der Spa-Erweiterung möchte das „Papa Rhein“ seiner hohen Nachfrage für Wellness gerecht werden. Weiterhin werden in direkter Nachbarschaft 56 Wohneinheiten in drei Häusern gebaut: Das Vorhaben „Hafenpark Living“ soll luxuriöse Suiten, Appartements und sozial geförderte Wohnungen umfassen. Die Bauzeit soll insgesamt 18 Monate betragen.

In einer entspannten Atmosphäre dankte Bolland in der Hotelbar verschiedenen Beteiligten: seinem Team um die beiden Geschäftsführerinnen Michelle Klären und Nadine Gabel, die das Hotel leiten und als junge Frauen in Führungsposition einen hervorragenden Job machen würden, den Vertretern der Stadt und der Politik für das Vertrauen in sein Projekt und die Unterstützung bei der Entwicklung seiner Vorhaben, den geldgebenden regionalen Banken und zuletzt seiner Familie.

Lob für Bollands Unternehmertum

Die Vertreter der Politik und der rheinland-pfälzische Dehoga-Präsident Gereon Haumann lobten in ihren Reden Bollands Geist für innovative Ideen sowie Konzepte und sein verantwortungsvolles Unternehmertum. Dabei dankten Oberbürgermeister Thomas Feser (CDU) und Bundestagsabgeordneter Daniel Baldy (SPD) Bolland für die Schaffung von bezahlbaren Wohnungen in der Stadt. Haumann lobte die hohe Qualität, die das „Papa Rhein“ realisiere, was sich am guten Ruf des Hotels weit über die Grenzen von Rheinland-Pfalz hinaus zeigen würde. Außerdem hob er Bollands soziales Engagement hervor. So habe der Hotelier den Bau einer Schule im Ruanda finanziert und bilde drei Menschen aus dem rheinland-pfälzischen Partnerland aus, erläutert der Dehoga-Präsident.