Weil er in einem Regionalzug in Rheinhessen masturbierte, hat die Polizei am Dienstagabend ein Strafverfahren gegen einen 29-Jährigen eingeleitet. Das meldet die Bundespolizei.
Eine 23-jährige Zeugin hatte gegen 19:15 Uhr die Bundespolizei alarmiert, weil ein Mann im RE3 auf dem Weg von Ingelheim nach Bad Kreuznach öffentlich onanierte.
Weil der 29-Jährige sich nicht ausweisen konnte, nahmen die Polizisten ihn mit auf die Dienststelle, um seine Personalien zu überprüfen. Dabei stellte sich heraus, dass der Mann bereits wegen ähnlicher Vorfälle aufgefallen war. Außerdem lag eine Fahndung der Staatsanwaltschaft Darmstadt wegen Unterschlagung gegen ihn vor.
Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen exhibitionistischer Handlungen eingeleitet.
