Am Dienstag hat Innenminister Michael Ebling (SPD) die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz an den Mainzer Magnus Schneider verliehen.
Vorbild für die Gesellschaft
„Diese Ehrung wird nur Personen zuteil, die sich ausdauernd und weit über das übliche Maß hinaus für die Allgemeinheit einsetzen“, sagte Ebling. „Unsere Gesellschaft braucht Menschen, die sich aktiv in das Gemeinschaftsleben einbringen und mehr tun, als sie unbedingt müssen. Magnus Schneider zählt zu diesen Vorbildern.“
Magnus Schneider war über 20 Jahre lang Erster Vorsitzender des Gefangenenfürsorgevereins Mainz und Zweiter Vorsitzender der Elterninitiative Sotos-Syndrom. Seit 2007 ist er Vorsitzender des Fördervereins für das Seniorenheim im Ursula-Distelhut-Haus sowie Vorstandsvorsitzender der Lotto Rheinland-Pfalz Stiftung.
Fünfzig Jahre Engagement im Sport
Besonders engagierte sich Schneider jedoch im Sport: Von 1968 bis 2009 war er Mitglied im Vorstand des Basketballverbandes Rheinhessen. Außerdem war er von 1978 bis 2018 Mitglied im Präsidium des Sportbundes Rheinhessen, davon acht Jahre lang als Präsident. Währenddessen vertrat er mehr als zehn Jahre lang den Sportbund Rheinhessen im Präsidium des Landessportbundes Rheinland-Pfalz.
„Die Verdienstmedaille steht für Stetigkeit und Verlässlichkeit, mit der sich Menschen wie Magnus Schneider selbstlos für das Gemeinwesen einsetzen“, so Ebling. „Zur hochverdienten Auszeichnung mit der Verdienstmedaille gratuliere ich ihm herzlich.“