Wegen eines Warnstreiks im öffentlichen Dienst fällt am Dienstag, 11. März, die Müllabfuhr im Landkreis Mainz-Bingen und im Stadtgebiet Mainz aus. Das gibt die Kreisverwaltung bekannt.
Keine Extra-Leerung
Die einzelnen Haushalte bleiben dann vorerst auf ihrem Müll sitzen. Denn wie die Verwaltung angibt, wird es keine Nachleerung der nicht geleerten Tonnen und Behälter geben. Zu den nächsten regulären Leerungsterminen kann stattdessen „Beimüll dazugestellt werden“. Diese „Mehrmengen“, wie sie die Verwaltung nennt, werden dann mitgenommen.
Auch bei der Abholung von Sperrmüll kann es aufgrund des Streiks zu Verzögerungen kommen, wie die Stadt mitteilt. Außerdem kann die Erreichbarkeit der Verwaltung eingeschränkt sein. Das gilt auch für alle Serviceleistungen, wie zum Beispiel den Containerdienst, Entsorgungszentren, Wertstoffhöfe oder das Schadstoffmobil.
Die Kommunale Abfallwirtschaft Mainz und Mainz-Bingen betont, dass die Streikmaßnahmen nicht in der Hand der Verwaltung liegen und bittet die Bürger um Verständnis.