670.000 Wahl-Benachrichtigungen: Mainzer Briefzentrum im Stress

In vier Wochen findet die Bundestagswahl statt. Bis dahin werden im Mainzer Briefzentrum noch Hunderttausende Wahlbenachrichtigungen bearbeitet.

670.000 Wahl-Benachrichtigungen: Mainzer Briefzentrum im Stress

Wegen der Bundestagswahl am 23. Februar herrscht im Briefzentrum der Deutschen Post in Mainz-Hechtsheim Hochbetrieb: Rund 670.000 Wahlbenachrichtigungen müssen von dort aus an die Wahlberechtigten in der Postleitzahlregion 55 verteilt werden.

„Brieflogistik voll funktionsfähig“

Wie Jörg Bahls, Leiter der Postniederlassung Saarbrücken, zu der das Mainzer Briefzentrum gehört, sagt, sei die Vorbereitungszeit zwar diesmal kürzer, aber man habe sich sehr schnell und akribisch auf die vorgezogenen Bundestagswahlen eingestellt. Man sei entsprechend vorbereitet. „Unsere Mitarbeiter wissen, worum es geht und die Brieflogistik rund um die Bundestagswahlen ist voll funktionsfähig. Daher wird auf uns auch diesmal wieder Verlass sein.“

Wichtig für eine reibungslose Zustellung seien Namensschilder an Briefkästen und Klingeln sowie zugriffsichere Hausbriefkästen. Wer per Briefwahl abstimmen will, sollte die Unterlagen zügig anfordern und möglichst frühzeitig abschicken. Laut Postgesetz sollen Wahlunterlagen bis zum zweiten auf den Einlieferungstag folgenden Werktag zugestellt werden.

Wer seinen Wahlbrief bis Donnerstag, 20. Februar, vor der letzten Leerung in den Briefkasten wirft, kann sicher sein, dass er rechtzeitig ankommt, kündigt die Deutsche Post an.