Dieser Rheinhesse ist einer der besten Jungwinzer Deutschlands

Hier erfahrt ihr, welche rheinhessischen Weine beim Jungwinzer-Cup des Genussportals „Gourmetwelten“ richtig gepunktet haben.

Dieser Rheinhesse ist einer der besten Jungwinzer Deutschlands

Beim Jungwinzer-Cup des Genussportals „Gourmetwelten“ dürfen nur Winzer antreten, die höchstens 35 Jahre alt sind. Zum zweiten Mal hat der Wettbewerb jetzt stattgefunden, verkostet wurde dabei blind. Die Weinexperten in der Jury konnten je Probe bis zu 100 Punkte vergeben. Wer mit seinem Wein über 90 Punkte erzielte, schaffte es in die Top 30 der deutschen Jungwinzer. Diese hat das Genussportal am 19. März bekanntgegeben. Mit gleich zwei Weinen dabei: ein Rheinhesse.

Der 26-jährige Jonathan Gallé von GUTGALLÉ in Flonheim hat mit der „Cuvée Furioso 2020“ 92,8 Punkte erzielt. Doch nicht nur dieser Rotwein wurde prämiert. Auch mit dem „Uffhofener La Roche Riesling 2021“ schaffte er es in die Top 30. Der Weißwein erhielt 92,3 Punkte.

Auf seiner Instagram-Seite zeigt das Weingut die prämierten Weine und die Urkunden mit den Punktzahlen. Dazu schreibt das GUTGALLÉ-Team: „2 Weine unter den Top 30 und weitere tolle Bewertungen. Danke @gourmetwelten!“

Neue Impulse im Weinbau

In der Jury saßen Peter Eichhorn vom Weinführer Falstaff, der Head of Beverage des KaDeWe, Hagen Hoppenstedt, Anton Stefanov von Take Time for Wine und der Herausgeber von Gourmetwelten, Nikolas Rechenberg. Zur Blindverkostung eingereicht werden konnten Weine jedes Jahrgangs, jeder Region und jeder Rebsorte. Darum können einige Winzer wie Jonathan Gallé auch gleich mit mehreren Weinen in den Top 30 landen. Die einzige Voraussetzung war, dass die Weine von Winzern gekeltert wurden, die nicht älter als 35 Jahre sind.

„Ganz bewusst haben wir uns für das Alter – und nicht die Traube, die Farbe oder die Region – als entscheidendes Kriterium entschieden. Junge Winzer*innen bringen moderne Impulse ins Weingut und brechen Traditionen mit dem Ehrgeiz auf, neue, vielleicht sogar revolutionäre Weine auszubauen“, begründet „Gourmetwelten“ seine Wettbewerbsbedingungen.

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