Die Städte Bingen und Oberwesel bekommen deutlich mehr Geld aus der Städtebauförderung. Das hat Innenminister Michael Ebling (SPD) mitgeteilt.
Gelder für BUGA-Projekte
Für Oberwesel steigt die Gesamtfinanzierung von 12 auf maximal 17,75 Millionen Euro. Das Geld soll vor allem in die Umgestaltung der B9 und des Rheinufers sowie in die Umnutzung des Katholischen Jugendheims fließen. Wie Ebling sagt, habe Oberwesel nun die einmalige Chance, die B9 im Hinblick auf die BUGA 2029 von Nord bis Süd ganzheitlich umzugestalten. Gleiches geltes für das Rheinufer.
Auch Bingen am Rhein erhält für das Fördergebiet „Stadteingang West“ künftig maximal 15,5 Millionen Euro statt bisher 10 Millionen Euro. „Mit der Anpassung (…) ist die Stadt Bingen am Rhein im Bereich der Städtebauförderung für die nächsten Jahre hervorragend aufgestellt“, so Ebling. „Gerade auch im Hinblick auf die BUGA 2029 ergeben sich dadurch neue Möglichkeiten, städtebauliche Projekte gezielt voranzutreiben und die Infrastruktur nachhaltig zu verbessern.“
Zudem wird das Programmgebiet in Bingen von bisher 17,7 Hektar auf 22 Hektar um das Umfeld der Burg Klopp erweitert. Die Mittel sollen in weitere Maßnahmen im westlichen Randbereich der Stadt sowie im Stadtquartier südlich der Altstadt und im Umfeld der Burg Klopp fließen.