Nach mehrmonatigen Bauarbeiten steht die Wiedereröffnung der Bade- und Funwelt „Rheinwelle“ kurz bevor. Wie die Regionalbad Bingen-Ingelheim GmbH mitteilt, startet der Betrieb wieder am Samstag, den 1. November.
Seit März wurden Modernisierungsarbeiten durchgeführt. Dabei wurden die komplette Wasseraufbereitung und die Lüftungstechnik erneuert, um Energie zu sparen, heißt es in einer Mitteilung. „Es war nicht immer einfach, die Herausforderungen der vergangenen Monate in einem so engen Zeitplan zu meistern“, teilt das Team der Rheinwelle mit. Es habe Verzögerungen bei den Abschlussarbeiten gegeben. „Aber jetzt auf den finalen Metern zur Wiedereröffnung unserer Bade- und Funwelt sind wir froh und auch ein bisschen stolz auf das Geleistete.“
Die Hauptattraktion sind zwei neue Großrutschen, die mit Licht- und Toneffekten sowie animierten Spezialeffekten ausgestattet sind. Laut Betreiber wurden die Rutschen in dieser Ausführung zum ersten Mal und exklusiv für das rheinhessische Regionalbad von einer Schweizer Firma gebaut.
Neues Dampfbad und Ausblick auf Hallenbad-Anbau
Die Saunawelt war von den Bauarbeiten nicht betroffen, bietet aber ebenfalls eine Neuerung: ein neues Dampfbad.
Gleichzeitig erhalten die Badegäste einen Einblick in die benachbarte Großbaustelle. Dort entsteht ein Anbau mit einem weiteren 25-Meter-Sportbecken und einem Lehrschwimmbecken. Die Fertigstellung dieses Hallenbad-Anbaus ist für 2027 geplant. Die Wiedereröffnung der Bade- und Funwelt findet am 1. November ab 10 Uhr statt. Wegen einer Betriebsveranstaltung schließt die rheinwelle am Freitag, den 24. Oktober, bereits um 18 Uhr.