Am Samstagmorgen ist ein Mann aus Stadecken-Elsheim in eine drei Meter tiefe Werkstattgrube gefallen und musste von der Feuerwehr gerettet werden. Im Einsatz waren zahlreiche Rettungskräfte aus Stadecken-Elsheim, Jugenheim, Nieder-Olm und Mainz.
Anwohner verletzt sich bei Sturz
Wie die Freiwillige Feuerwehr Nieder-Olm berichtet, wurde sie gegen 9:40 Uhr zu einem landwirtschaftlichen Anwesen in Stadecken-Elsheim gerufen, zusammen mit den Einheiten aus Stadecken-Elsheim und Jugenheim. Über Funk erhielten die Feuerwehrleute die Information, dass eine Person in eine etwa zwei Meter tiefe Grube gestürzt sei und sich verletzt habe.
Die Feuerwehr Stadecken-Elsheim war zuerst vor Ort und konnte die Meldung bestätigen. Nach Einschätzung der Rettungskräfte war das Loch aber nicht zwei, sondern sogar drei Meter tief. Aus bislang ungeklärten Gründen war der Anwohner in die Werkstattgrube gefallen.
„Mit Spineboard und Muskelkraft“
Nach seinem Sturz klagte der Mann über Schmerzen im Rücken und Becken. Rettungssanitäter und ein Notarzt stabilisierten den Patienten für die weitere Rettung. Die Feuerwehr zog den Mann daraufhin „mit dem Spineboard und Muskelkraft“ aus der Grube.
Zum Schluss wurde der Patient auf eine Rettungsliege verlagert und in den Rettungswagen gebracht. Die Feuerwehr konnte den Einsatz daraufhin beenden.
Für die Rettungsaktion waren zahlreiche Kräfte im Einsatz, darunter 17 von der Freiwilligen Feuerwehr Nieder-Olm. Außerdem waren Rettungsdienste aus Mainz und Nieder-Olm vor Ort sowie die Polizei.
