Gute Nachrichten für alle Fastnachtsfans in Rheinhessen und der Pfalz: Wer an Weiberfastnacht (27. Februar) oder Rosenmontag (3. März) zum Feiern nach Mainz will, kann dieses Jahr auf zusätzliche Verbindungen und mehr Platz in Bussen und Bahnen zählen.
Wie der Zweckverband ÖPNV Rheinland-Pfalz Süd mitteilt, werden die Platzkapazitäten aus Richtung Bingen, Bad Kreuznach, Alzey und Worms/Ludwigshafen zum Teil deutlich erhöht. Auch bei den Buslinien 630 (Bad Kreuznach – Sprendlingen – Mainz) und 660 (Mainz – Mommenheim – Undenheim – Alzey) soll es ein erweitertes Angebot geben.
In der Nacht von Weiberfastnacht auf Freitag fahren zwei zusätzliche Regionalbahnen ab Mainz in Richtung Bad Kreuznach: um 0:35 Uhr über Gensingen-Horrweiler bis Idar-Oberstein sowie um 1:40 Uhr über Bingen bis Bad Kreuznach.
Am Rosenmontag gibt es folgende Extra-Verbindungen:
Zwei zusätzliche Regionalbahnen um 9:03 Uhr und 10:03 Uhr ab Alzey nach Mainz
Ein zusätzlicher Halt des RE 4257 um 9:47 Uhr in Bingen (Stadt)
Ein Zusatzzug um 8:55 Uhr ab Kaiserslautern über die Alsenzstrecke nach Mainz
Ein weiterer Zusatzzug um 10:52 Uhr ab Bad Kreuznach nach Mainz
In den Nächten auf Freitag und Dienstag fahren zudem auf den Buslinien 630 und 660 Zusatzbusse zwischen Mainz, Sprendlingen, Bad Kreuznach, Undenheim und Alzey.
Rheinland-Pfalz-Ticket gilt am Rosenmontag schon früher
Wer kein Deutschlandticket hat, kann am Rosenmontag auch das Rheinland-Pfalz-Ticket nutzen. Es gilt an diesem Tag in Rheinland-Pfalz und im Saarland schon vor 9 Uhr morgens.
In den Bussen der Linien 630 und 660 können Einzelfahrscheine auch direkt beim Fahrer gekauft werden.
Alle Fahrpläne gibt es in der DB-Navigator-App und auf den Webseiten des Rhein-Nahe-Nahverkehrsverbunds (www.rnn.info) sowie des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar (VRN). Die Zusatzangebote gelten vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen. Wegen des hohen Andrangs könne es passieren, dass die Fahrradmitnahme an Rosenmontag in Rheinhessen nicht möglich ist, so der Zweckverband.
