Oppenheim: Warum die Stadt ohne Ehrenamtliche aufgeschmissen wäre

Internationaler Tag des Ehrenamts am 5. Dezember

Oppenheim: Warum die Stadt ohne Ehrenamtliche aufgeschmissen wäre

Die Stadt Oppenheim hat am Internationalen Tag des Ehrenamts all jenen gedankt, die sich für die Stadt und das Gemeinwohl engagieren. Zahlreiche ehrenamtlich tätige Bürger waren dazu ins Rathaus eingeladen worden.

„Den freiwilligen Helferinnen und Helfern gebührt unser besonderer Dank und Anerkennung. Mit Ihrem Engagement leisten sie einen wesentlichen Beitrag für unsere soziale Gemeinschaft, darüber hinaus entlasten sie die Stadt auch finanziell“, skizzierte Stadtbürgermeisterin Silke Rautenberg (AL) den Hintergrund des Anlasses.

Die Liste der Ehrenamtlichen in Oppenheim ist lang: Da sind etwa die Grünpflegepaten, die einzelne öffentliche Grünanlagen pflegen sowie jene, die den Bauhof gemeinschaftlich bei Grünpflegearbeiten auf dem Friedhof unterstützen oder die Müllpaten, die regelmäßig bestimmte Bezirke im Außenbereich von Unrat befreien.

Ehrenamtliche Fahrer und Pförtner

Ehrenamtliche Fahrer ermöglichen durch Fahrten mit dem Stadtbus älteren Menschen ihre wöchentlichen Einkäufe; Pförtner übernehmen den täglichen Schließdienst am Welschdorfgarten oder an Spielplätzen. Paten kümmern sich um die Pflege der sogenannten Stolpersteine. Ebenfalls mit dabei waren die Mitglieder des städtischen Senioren- und Behindertenbeirats.

Auch mehrere Vereine engagieren sich für städtische Liegenschaften: So kümmert sich Lilofee um den Spielraum „Paradies“, die „Maulwürfe“ um das Gelände unterhalb der Burgruine, die Uhrturmfreunde um den Uhrturm und der Geschichtsverein um das Stadtmuseum.