Tatort am Sonntag: Film spielt in Worms

Am Sonntag (3. September) strahlt die ARD den neuesten Tatort „Gold“ aus. Der Film wurde im vergangenen Jahr in Worms gedreht und spielt auch in der Stadt.

Tatort am Sonntag: Film spielt in Worms

Im neuesten Lena-Odenthal-Tatort spielen die Drehbuchautoren Fred Breinersdorfer und Katja Röder mit dem Nibelungenmythos, dem Ring-Zyklus Richard Wagners und der Gier nach Gold. Inszeniert wurde der „Tatort – Gold“ von Esther Wenger. Der Film spielt dabei auch in Worms.

Wie das Wormser Stadtmagazin berichtet, fanden die Dreharbeiten zum Film im vergangenen Herbst unter anderem in Worms statt. Das Museum, das im Film Nibelungenmuseum genannt wird, ist in Wirklichkeit das Museum der Stadt Worms im Andreasstift.

An der Seite von Ulrike Folkerts und Lisa Bitter spielen Ulrike C. Tscharre, Hendrik Heutmann, Pheline Roggan, Marie Bonnet, André Eisermann und Heino Ferch als Gast. Der „Tatort – Gold“ wird am Sonntag, 3. September 2023, 20:15 Uhr als erster Tatort der neuen Saison im Ersten ausgestrahlt.

Darum geht es im Film

Lena Odenthal und Johanna Stern befassen sich mit dem mysteriösen Verschwinden von Boris Wolter, von Beruf Filialleiter bei einer Bank, in seinem Privatleben ausgestattet mit einer Passion für mittelalterliche Ritterspiele. Eine Spur führt in den beschaulichen Pfälzer Weinort Deidesheim. Und zu einem Fund, der nicht nur Johanna Stern fasziniert: Bei den Münzen, die im Kofferraum des Vermissten gefunden werden, handelt es sich um jahrhundertalte, kostbare Goldmünzen, womöglich aus der Zeit der Nibelungen.

Was anfangs völlig unwahrscheinlich wirkt, wäre aber möglich – meint Albert Dürr, Direktor des Wormser Nibelungenmuseums. Die Sage des von Hagen im Rhein versenkten mythischen Golds wird zu neuem Leben erweckt. Lena und Johanna werden zu Jägerinnen nach dem verschollenen Schatz.

Hintergrund

Der „Tatort – Gold“ ist eine Produktion des SWR für die ARD. Producer Timo Held, Produktion Nils Reinhardt. In die Auseinandersetzung mit der Musik Richard Wagners begaben sich die Komponisten Robert Schulte Hemming und Jens Langbein. Die Redaktion liegt bei Ulrich Herrmann.

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