Die Rheinhessen Sparkasse wird in Mainz und Rheinhessen mehrere Filialen und Geldautomaten schließen. Dies beschloss der Verwaltungsrat in einer Sitzung am Donnerstag. Die „Allgemeine Zeitung“ hatte zuerst berichtet.
In Mainz sind mehrere Standorte betroffen: Die Filialen am Leichhof (Altstadt), in der Hindenburgstraße (Neustadt), in Bretzenheim, Finthen und Hechtsheim werden zu reinen SB-Centern mit Geldautomat umgewandelt. Gleiches gilt für den Standort Budenheim. Die Filiale am Lerchenberg soll ganz verschwinden.
Offiziell ist in einer Pressemitteilung der Sparkasse von „strukturellen Änderungen bei den Geschäftsstellen“ die Rede. Der Fokus soll in Zukunft auf größeren Beratungscentern sowie telefonischen, multimedialen und digitalen Angeboten liegen. „Damit verbunden sind Schließungen und Umwandlungen einzelner kleinerer Standorte.“ Die Mitarbeiter sollen dann in den größeren Beratungscentern, im Kunden-Service-Center oder im Business-Center eingesetzt werden.
Künftig wird es die Rheinhessen Sparkasse dann noch an 46 Orten geben, an 18 mit Beratungsangebot: in Mainz am Münsterplatz, in Gonsenheim, in Weisenau sowie in Mainz-Kastel; in Rheinhessen in Worms, Nieder-Olm, Wöllstein, Oppenheim, Alzey, Osthofen, Pfeddersheim, Bürstadt.
Zudem wird es 28 SB-Stellen geben, im Mainzer Stadtgebiet am Leichhof, in Bretzenheim, Ebersheim, Finthen, im Gutenbergcenter, in Hechtsheim, in der Hindenburgstraße, in der Malakoff Passage, in Mombach, in der Römerpassage, im Stadthaus und an der Uni-Klinik. Nicht mehr aufgeführt werden die Geldautomaten am Markt.