Am Mainzer Zollhafen wird in den nächsten Jahren ein Holz-Hybrid-Hochhaus entstehen. Das teilt Immobilienentwickler UBM Development am Dienstag mit.
Mit dem Spatenstich wurden die Bauarbeiten symbolisch gestartet. Das mehr als 40 Meter hohe Gebäude „Timber Peak“ sei das erste Holz-Hybrid-Hochhaus in Mainz. Auf zwölf Stockwerken habe das Gebäude rund 9500 Quadratmeter Bruttogrundfläche. Hinzu kommen ein Untergeschoss mit E-Ladeinfrastruktur für etwa 40 Autostellplätze, eine Terrasse im fünften Obergeschoss und eine Dachterrasse mit Blick über den Zollhafen.
UBM hatte im März 2022 vier weitere Baufelder am Zollhafen erworben, mit dem Timber Peak gehe nun das erste in die Umsetzung. Insgesamt sollen auf den vier Baufeldern mehr als 42.000 Quadratmetern Geschossfläche entwickelt werden. Davon seien rund 75 Prozent für Wohnen und 25 Prozent für Gewerbe und Büros genutzt. UBM rechnet mit einem Verkaufserlös von mehr als 300 Millionen Euro.
„Die Idee, ein über 40 Meter hohes Bürohochhaus in nachhaltiger Holz-Hybrid-Bauweise zu errichten, ist zentraler Bestandteil unserer Strategie ‘green. smart. and more.’“, so Bernhard Egert, Head of Timber Construction bei UBM Development. Die Bauweise soll eine „CO2-optimierte Gebäudeerrichtung und -bewirtschaftung“ ermöglichen.
Der Timber Peak ist nicht das erste UBM-Projekt im Mainzer Zollhafen. Bereits realisiert und verkauft sind die Wohnprojekte „Waterkant“ und „Kaufmannshof“ und das „Super 8“-Hotel. Derzeit im Bau befindet sich der „Flößerhof“, den UBM zusammen mit CA Immo entwickelt.
