Stadt Mainz warnt Hunde- und Katzenbesitzer

Anzeichen von Sarcoptes-Milben bei Füchsen gesichtet

Stadt Mainz warnt Hunde- und Katzenbesitzer

In den Mainzer Stadtteilen Hartenberg-Münchfeld und Gonsenheim sind wiederholt Füchse gesichtet worden, die Anzeichen der Sarcoptes-Milbe aufwiesen. Die Stadt Mainz warnt nun Hunde- und Katzenbesitzer.

Bei engem Kontakt zwischen Füchsen und Haustieren kann die Sarcoptes-Milbe übertragen werden. Das gilt auch, wenn die Tiere sich in einer milbenkontaminierten Umgebung (z.B. Fuchsbauten) aufhalten.

Die Stadt bittet Hunde- und Katzenhalter, ihre Tiere sorgfältig im Auge zu behalten und im Falle von Symptomen wie Hautrötungen, Hautverdickungen, Juckreiz und häufigem Kratzen sowie Haarausfall zum Tierarzt zu gehen.

Hunde sollten an der Leine geführt werden, Freigänger-Katzen beziehungsweise deren Fell regelmäßig kontrolliert werden. Außerdem sollte es keine für Füchse erreichbaren Futterstellen oder Lebensmittel im Garten geben. Auch sollten Füchse nicht aktiv gefüttert werden.

Milbenübertragungen auf Menschen seien sehr selten und ungefährlich, solange sie ärztlich behandelt werden.

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