Nur wenige Wochen nach der Mainzer Johannisnacht steht am Wochenende das nächste große Volksfest am Rhein an: der Mainzer Rhein-Frühling. Ausnahmsweise findet die Frühjahrsmesse in diesem Jahr im Sommer statt.
Demnach wird das Fest zwischen dem Kaisertor und dem Pegel Mainz vom 21. bis 30. Juli ausgerichtet. „Es ist toll, gemeinsam mit den Schaustellern einen Alternativtermin für den Rhein-Frühling im Sommer gefunden zu haben“, so Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz (CDU), die gemeinsam mit Oberbürgermeister Nino Haase (parteilos) das Volksfest eröffnen wird.
Neue Fahrgeschäfte
Highlights werden in diesem Jahr ein Riesenrad und der Sessellift „Hollywood Star“ sein sowie das Laufgeschäft „Crazy Town“. Neu sind der Fliegende Teppich „1001 Nacht“ und der Musikexpress „Rock-Express“. Außer Autoscooter und Break Dancer gibt es auch den 17 Meter hohen Freifallturm „Drop Zone“. Für Kinder wird es das neue Kinderkettenkarussell „Eddy´s Weltreise“ geben, die Kinderachterbahn „Ring Renner“, das Karussell „Magic World“ und die Kinderschleife „Eurocar“. Auch zahlreiche Essensstände werden am Rheinufer aufgebaut.
Der Familientag ist am Mittwoch, am Freitag startet das Abschlussfeuerwerk gegen 22:30 Uhr. Der Rheinfrühling öffnet freitags und samstags von 12 Uhr bis 24 Uhr und sonntags bis donnerstags von 12 Uhr bis 22 Uhr. Am 30. Juli endet der Festbetrieb bereits um 21 Uhr.
Noch vor einem halben Jahr war nicht klar, ob das Fest überhaupt stattfinden kann. Grund war die Sanierung des Rheinufers. Diese hatte länger als üblich gedauert. Die Schausteller hatten damals kritisiert, dass eine Absage für sie „keine Option“ sei. Dies hätte die Schausteller in finanzielle Schwierigkeiten gebracht, sagte der Vorsitzende der Mainzer Schausteller, Marco Sottile, gegenüber Merkurist.