Am Dienstag ist an der Kreuzung Geschwister-Scholl-Straße/Pariser Straße stadtauswärts ein neuer festinstallierter Blitzer aufgestellt worden (wir berichteten). Auf Anfrage von Merkurist hat die Stadt Mainz nun weitere Details zur neuen Blitzersäule bekanntgegeben.
Ein Sprecher der Stadt erklärte nun dazu: „Die Anlage dient der Überwachung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit und der Rotlichtüberwachung der stadtauswärts gerichteten Ampelanlage.“ Dass der Blitzer an dieser Stelle errichtet werden soll, wurde übrigens bereits 2020 beschlossen, wie der Sprecher erklärt. Damals hatten Stadt und Polizei gemeinsam das Pariser Tor ins Auge gefasst, weil dort eine „besondere Gefahrenlage“ ausgemacht worden sei.
Der Stadtsprecher weiter: „Ziel ist es, durch die Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachung die Verkehrssicherheit an dieser stark frequentierten Kreuzung zu erhöhen und Unfälle zu vermeiden.“ Laut Stadtangaben belaufen sich die Gesamtkosten für den neuen Blitzer auf etwa 90.000 Euro. Darin enthalten seien die Anschaffung der Anlage sowie der Messtechnik – außerdem die Erdarbeiten und die Anbindung an die Ampel.
