Bei einem Verkehrsunfall auf der Koblenzer Straße in Mainz ist am Donnerstagnachmittag (6. November 2025) hoher Sachschaden entstanden. Der mutmaßliche Unfallverursacher stand offenbar unter Drogeneinfluss. Das meldet die Polizei Mainz.
Ein 37 Jahre alter Opel-Fahrer war gegen 17:15 Uhr auf der Koblenzer Straße aus Richtung Gonsenheim unterwegs. An der Auffahrt zur Saarstraße (A60) wollte er bei grüner Ampel nach links in Richtung Bretzenheim abbiegen. Dabei übersah er eine 46-jährige Ford-Fahrerin, die ihm aus der entgegengesetzten Richtung entgegenkam und die Kreuzung ebenfalls bei Grün überqueren wollte.
Da der Opel-Fahrer die Vorfahrt missachtete, stießen die beiden Autos im Einmündungsbereich zusammen. Der Ford erfasste den Opel am rechten Heck. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Opel auf eine Verkehrsinsel geschleudert und kam dort in Schräglage zum Stehen.
Verdacht auf Drogenkonsum
Nach derzeitigem Stand blieben beide Beteiligten unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand jedoch ein wirtschaftlicher Totalschaden. Sie waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme kam es zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen auf der Koblenzer Straße.
Bei dem 37-jährigen Unfallverursacher vermuteten die Beamten, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Sie ordneten eine Blutprobe an und leiteten gegen den Mann ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ein.
