Über 6000 Quadratmeter groß ist das Grundstück, dass die Rheinhessen Sparkasse kürzlich erworben hat. Es befindet sich im Mainzer Heiligkreuz-Viertel. 7000 Quadratmeter Bürofläche sollen hier. direkt an der südlichen Zufahrt, entstehen, dazu 4000 Quadratmeter Wohnungsfläche sowie Gastronomie.
Wie die Mainzer Stadtwerke am Donnerstagvormittag mitteilen, sollen große Teile der Verwaltung- und Stabsbereiche sowie ein neues Beratungscenter im Neubau untergebracht werden (wir berichteten). Für den bisherigen Hauptsitz in der Bahnhofstraße würden derzeit die „Möglichkeiten zur Folgenutzung untersucht“, wird Thorsten Mühl, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Rheinhessen Sparkasse, in der Pressemitteilung der Stadtwerke zitiert.
„Wir lassen uns die Option offen, hier etwas Sinnvolles in der Folgenutzung zu tun“, erklärt nun Volker Rathay von der Pressestelle der Rheinhessen Sparkasse auf Anfrage von Merkurist. Im neuen Haus habe man einfach mehr Möglichkeiten, zum Beispiel moderner und nachhaltiger zu bauen. „Die Raumnutzung im Gebäude am Münsterplatz ist schwieriger, die Verwaltungsmitarbeiter hatten zum Teil lange Wege, auch eine nachhaltige Entwicklung des Hauses ist hier kaum möglich.“
Ziel ist es, Anfang 2028 mit dem Bau fertig zu sein. Was Rathay aber auf jeden Fall zusagen kann: Eine Filiale in der Mainzer Innenstadt werde es weiterhin geben.