Leser-Voting: Das ist das beste Freibad in Mainz und Umgebung

Wir haben euch erneut gefragt, welches das beste Freibad in Mainz und Umgebung ist. Hier ist das Ergebnis.

Leser-Voting: Das ist das beste Freibad in Mainz und Umgebung

Diese Woche stiegen die Temperaturen in Mainz auf fast 40 Grad – die ganze Stadt war mehrere Tage lang ein Glutofen. Abkühlung findet man unter anderem in den Freibädern der Region. Doch welches ist das beste Bad in Mainz und Umgebung? Das wollten wir auch in diesem Sommer von euch wissen. Hier ist das Ergebnis in umgekehrter Reihenfolge:

Platz 11 bis 7

Wie bei unseren Umfragen in den Jahren 2022, 2023 und 2024 landet das Heinrich-Völker-Freibad in Worms auf dem letzten Platz. Nur ein Prozent unserer Leser entschieden sich für das Bad. Das ist wenig überraschend, denn immerhin fährt man von Mainz aus etwa eine Dreiviertelstunde nach Worms. Auch die nächstplatzierten Freibäder befinden sich alle nicht in der näheren Umgebung von Mainz: das Wartbergbad in Alzey mit ebenfalls einem Prozent und das Freizeit- und Erlebnisbad in Wöllstein mit zwei Prozent.

Drei Prozent unserer Leser entschieden sich für das Freibad Gimbsheim und fünf Prozent für das Freibad Neuborn in Wörrstadt. Die Reihenfolge auf den hinteren Plätzen ist somit genau gleich wie im vergangenen Jahr, nur die Prozentpunkte für die fünf Bäder sind zurückgegangen.

Platz 6

Einen Platz nach unten geht es für das Freibad Ingelheim, das auf 7 Prozent kommt. Die Besucher erwartet unter anderem eine rund 14.500 Quadratmeter große Liegewiese, eine 50-Meter-Rutsche und ein Fünf-Meter-Sprungturm. Der Eintritt für Erwachsene kostet weiterhin 3 Euro.

Platz 5

Das Ingelheimer Freibad tauscht den Platz mit dem Mainzer Taubertsbergbad, das auf 7,5 Prozent Prozent kommt. Nach drei sechsten Plätzen erreicht das Mainzer Schwimmbad in diesem Jahr erstmals die Top 5. Nach turbulenten Jahren hat zum 1. Januar 2018 die Mainzer Stadtbad GmbH, eine Tochter der Mainzer Stadtwerke, den Betrieb übernommen. Dann begann die umfangreiche Sanierung. Das Freibad bietet unter anderem eine 26.000 Quadratmeter große Liegewiese. Erwachsene zahlen aktuell im Taubertsbergbad 4,70 Euro und damit 20 Cent mehr als im vergangenen Jahr.

Platz 4

Mit einigem Abstand folgt das Rheinhessenbad in Nieder-Olm, das erneut 12 Prozent und damit Platz 4 erreicht. Das Bad wird von der Verbandsgemeinde betrieben und bietet ein großes Schwimmerbecken sowie ein Springer- und ein Nichtschwimmerbecken mit Wasserrutsche. Auch Beachvolleyball könnt ihr hier spielen. Der Eintritt kostet wie im vergangenen Jahr 3,70 Euro.

Platz 3

Platz 3 mit 16,5 Prozent erreicht das Freibad Maaraue in Mainz-Kostheim. Damit geht es für das Bad nach zwei ersten Plätzen und einem zweiten Platz weiter bergab. Mit einer Wasserfläche von 3700 Quadratmetern ist es das größte der vier Wiesbadener „Mattiaqua“-Schwimmbäder. Außer dem Schwimmbecken stehen den Besuchern eine Sprungbucht, mehrere Sportangebote (Beachvolleyball, Basketball, Boccia) und eine Wasserkletterwand zur Verfügung. Das ist nicht ganz günstig: Erwachsene zahlen 5,50 Euro Eintritt.

Platz 2

Das Freibad Maaraue tauscht die Position mit dem Schwimmbad Mainz-​​Mombach. 17 Prozent entschieden sich für das Bad in der Oberen Kreuzstraße. Das Mombacher Freibad hat einen Olympicpool mit acht 50-Meter-Bahnen, ein Mehrzweckbecken mit vier 50-Meter- und vier 25-Meter-Bahnen sowie Rutschen und ein Kinderplanschbecken. Der Eintritt für Erwachsene: 4,50 Euro.

Platz 1

Wie im vergangenen Jahr ist der Sieger unserer Freibad-Umfrage das Naturerlebnisbad in Bingen. Mit 20 Prozent verbessert das Binger Bad sein starkes Ergebnis von 2024 noch einmal. Von Mainz fährt man zwar fast eine halbe Stunde, doch viele Leser schreckt die Entfernung offenbar nicht ab. Die Badegäste erwartet ein 2000 Quadratmeter großer Schwimmteich „mit Bergseecharakter“, wie die Stadtverwaltung Bingen schreibt. Erwachsene zahlen nur drei Euro.

8 Prozent unserer Leser entschieden sich für „ein anderes Bad“. Abgesehen vom Freibad Maaraue haben wir die Wiesbadener Freibäder nicht in unserer Umfrage berücksichtig, sondern uns auf Mainz und Rheinhessen konzentriert.