Am Rheinufer in Mainz-Laubenheim werden ab der kommenden Woche in Teilbereichen Kampfmittel-Sondierungen durchgeführt. Das teilen die Stadt Mainz sowie die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) mit.
Diese Maßnahmen dienen als vorbereitende Arbeiten für die geplante Fortsetzung der bereits im Jahr 2020 umgesetzten Ufer- und Auenrenaturierung am Rhein in Mainz-Laubenheim. Verantwortlich dafür ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Oberrhein (WSA).
Für die Ufer- und Auenrenaturierung sind zunächst grundsätzlich Bodenuntersuchungen erforderlich. Bevor diese Bodeneingriffe erfolgen dürfen, sind jedoch die Kampfmittel-Sondierungen durchzuführen. Diese werden ab Donnerstag (5. September) gestartet. Die folgenden Bodenuntersuchungen finden voraussichtlich in der Woche vom 16. bis 20. September in der Rheinaue bei Mainz-Laubenheim statt.
Aufgrund der Arbeiten kann es zu kleineren, kurzzeitigen Beeinträchtigungen auf den als Fuß- und Radweg genutzten Betriebswegen kommen.
Hintergrund
Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Oberrhein gehört als Bundesbehörde zum Geschäftsbereich der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS). Als Unterbehörde der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) ist das WSA Oberrhein zuständig für die Bundeswasserstraße Rhein von Rhein-Kilometer 170 an der deutsch-schweizerischen Grenze bis zur Weisenauer Brücke bei Rhein-Kilometer 493,5 zwischen Mainz und Ginsheim-Gustavsburg –einschließlich zweier Altrheinarme in Hessen sowie der Bundeswasserstraße Neckar im Bereich der Mannheimer Innenstadt.