Neue Gastronomien in Mainz: Diese Läden haben jetzt eröffnet

In den vergangenen Wochen haben zahlreiche neue Restaurants und Bars in Mainz eröffnet. Wir geben euch einen Überblick.

Neue Gastronomien in Mainz: Diese Läden haben jetzt eröffnet

Vegane Pizza, Sushi, Bar und Metzgergrill: In Mainz haben in den vergangenen Wochen etliche neue Läden eröffnet. Wir zeigen sie euch in der Übersicht.

Noah

In den Räumen des ehemaligen Cafés „Möhren Milieu“ in der Mainzer Neustadt gibt es seit Anfang Juli vegane Speisen mit einem Fokus auf Pizza. Laut den Betreibern besteht das Essen im „Noah“ weitestgehend aus biologischen, ausgewählten Zutaten. Eine Besonderheit im neuen Neustadt-Restaurant ist auch der handgemachte Kombucha, eine fermentierte Teespezialität aus dem asiatischen Raum. Dazu kommen unter anderem Cookies und veganes Softeis. Bestellt wird an der Theke. Das „Noah“ findet ihr seit dem 1. Juli in der Adam-Karrillon-Straße 5. Geöffnet hat das Restaurant von Dienstag bis Sonntag zwischen 12 und 21 Uhr.

Zum Bangert

Das Lokal in den Räumen des ehemaligen „Viva Moguntia“ eröffnete am 21. Juli nach aufwändigen Umbauarbeiten. Das neue Konzept: Kneipen-Klassiker wie frisch gezapftes Bier, Asbach-Hütchen oder Shots werden mit regionalen Snacks, Rheinhessen-Wein und einer Auswahl an Marken-Spirituosen gemischt. Ein blumig-modernes Innendesign trifft auf separierte Tischkicker und Dartsanlagen. Die neue Kneipe in der Kartäuserstraße 5 hat von nun an immer Dienstag- bis Samstagabend geöffnet.

Sushi51

„Panasiatisches Sushi“ ist laut Leiterin Janine Guckes die Spezialität ihres neuen Lieferdienstes „Sushi51“. Vor kurzem hat im Mainzer Zollhafen eine Tochter-Filiale des Unternehmens aus Groß-Gerau eröffnet. Bestellen kann man hier etwa klassische, frittierte, vegetarische und vegane Rollen, auch einige Nachtische. Obwohl Sushi51 ein reines Liefer- und Abholunternehmen ist, gibt es hier auch ein „Show-Erlebnis“: Die Küche ist absichtlich offen, sodass man beim Kochen zusehen kann. Laut der Betreiberin arbeite man mit hochwertigen Zutaten. So stamme der Lachs etwa aus einem geschlossenen Biotop in Dänemark, der Thunfisch würde auf den Malediven nachhaltig handgeangelt.

Taiyo Sushi

Ein weiteres Sushi-Restaurant hat im Mainzer Bleichenviertel eröffnet: In der Kaiserstraße 16 gibt es seit Mitte Juni das „Taiyo Sushi“. Im Angebot stehen verschiedene Sushi-Variationen mit selbstgemachten Soßen, aber auch andere asiatische Gerichte wie Phô, eine vietnamesische Suppe, und Curry. Diese Gerichte aus der asiatischen Fusionsküche seien nach Originalrezepten zubereitet, so die Betreiber Quang Chung Tran und seine Frau Hien Cao. Den Fokus wollen die beiden auf Japan legen, auch in der Gestaltung ihres Restaurants.

Globus-Metzgergrill

Am Mainzer Schillerplatz werden seit Mitte Juni Imbiss-Klassiker zu günstigen Preisen von der Supermarktkette Globus angeboten. Schnitzelbrötchen gibt es hier für 2 Euro, das Frikadellen-Brötchen kostet 1,80 Euro und das Fleischkäse-Brötchen 1,20 Euro. Geöffnet ist der Globus-Metzgergrill montags bis samstags von 10 bis 19 Uhr. Außer Klassikern aus der heißen Theke werden am Standort in der Mainzer Altstadt auch frische Wurstwaren angeboten.

Dieter B.

Ein neuer Treffpunkt in der Mainzer Neustadt befindet sich seit Ende Juni in der Leibnizstraße 48. Eine „angenehme und gemütliche Bar für die Neustadt“ – so beschreibt Tristan Berude seine neue Kneipe. Gemeinsam mit seiner Freundin Anne Specht betreibt er bereits „Das Nest“ im Kaiser-Wilhelm-Ring, das eine Mischung aus Café und Bar ist. Im „Dieter B.“ stehe nun noch mehr das „Abendgeschäft“ im Fokus.

Auf der Karte stehen unter anderem Fassbiere, Flaschenbiere, Weine von regionalen Winzern, Longdrinks und alkoholfreie Getränke. Außerdem gibt es kleinere Speisen wie Spundekäs und Sandwiches. Wenn mehr Personal gefunden wurde, sollen auch Hauptspeisen dazukommen. Ein bestimmtes Publikum soll „Dieter B.“ nicht ansprechen. „Es ist eine Bar für Jung und Alt. Der Geldbeutel soll keine Rolle spielen.“ Die Weinschorle kostet in der Anfangszeit nur 3,50 Euro, auch danach soll der Preis „human“ bleiben. Die Theke hat Berude selbst gebaut – wie fast alles andere auch. Geöffnet hat die Bar Dienstag bis Samstag von 17 bis 1 Uhr.

Schwarze Rose

Ihre Biere vertreiben die Gründer von „Schwarze Rose“ eigentlich in ihrem Online-Shop und in Fachgeschäften in Holland, Frankreich, Österreich, der Schweiz und Deutschland. Nur in Mainz selbst konnten sie bisher noch nichts verkaufen, weil ihnen dazu eine passende Location fehlte. Nun können die vier Mainzer Brauer ihr Bier, das sie einst in der Neustadt erdacht haben, auch dort anbieten.

Im „Nelly’s“ an der Ecke Josefsstraße/Kaiser-Wilhelm-Ring werden sie künftig Pop-up-Events mit Craftbeer veranstalten. „Bei uns ist das Bier oft fruchtig, mit einem Hopfen-Twist. Das unterscheidet uns von schnell produzierter Industrie-Ware“, so Simon Rose. Auch Essen wird es bei den Tastings geben. Grundsätzlich wollen „Schwarze Rose“ jetzt jedes Wochenende im „Nelly’s“ ausschenken, je nachdem, wie es sich entwickelt.

Im Herzen von Mainz

Bereits im März hat am Brand „Im Herzen von Mainz“ eröffnet. Dort gibt es von Montag bis Samstag frische Säfte, Salate, Wraps und Obstbecher to go. Geöffnet hat der Imbiss von 8 bis 20 Uhr.

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