Auch im Mai – dem Monat der Feiertage – ändert sich einiges für euch. Merkurist hat die wichtigsten Änderungen zusammengefasst.
Start des 49-Euro-Tickets
Seit dem 3. April können ÖPNV-Nutzer das Deutschlandticket, auch bekannt als 49-Euro-Ticket, im Vorverkauf erwerben. Ab Mai ist das Ticket deutschlandweit in allen Verkehrsmitteln des öffentlichen Nahverkehrs gültig. Ihr könnt es online, in der App der Mainzer Mobilität oder in den DB-Reisezentren kaufen – zwar nur im Abo, es ist jedoch monatlich kündbar.
Preisanstieg RNN Fahrtickets
Der Rhein-Nahe Nahverkehrsbund (RNN) hebt mit dem 30. April die Fahrkartenpreise in seinem Gebiet an. Im Schnitt steigen die Ticketpreise um 5,3 Prozent an. Einzel- und Tageskarten werden um 1,4 Prozent angehoben. Die Preiserhöhung wird mit der Inflation und dem Deutschlandticket begründet.
Corona-Warn-App wird eingestellt
Seit fast drei Jahren gibt es die Corona-Warn-App, nun wird sie in einen sogenannten „Ruhemodus“ gesetzt. Bis einschließlich dem 30. April wird es noch möglich sein, andere Personen über die App zu warnen, danach wird es jedoch keine Updates mehr geben. Ab dem 1. Juni wird die App nicht mehr weiterentwickelt und auch nicht mehr in den AppStores verfügbar sein. Automatisch gelöscht wird sie aber nicht. Gewisse Funktionen, wie das digitale Impfzertifikat, bleiben auch weiterhin erhalten und können genutzt werden. Wer die App jedoch löscht, sollte sich die Impfzertifikate oder Tagebucheinträge sichern.
Mindestlohn für Pflegekräfte steigt
In diesem Jahr wird der Mindestlohn in der Pflege stufenweise angehoben. Ab dem 1. Mai steigt der Stundenlohn für Pflegefachkräfte auf 17,65 Euro. Qualifizierte Pflegehilfskräfte erhalten 14,90 Euro und Hilfskräfte 13,90 Euro pro Stunde. Im Dezember 2023 soll der Mindestlohn noch ein weiteres Mal angehoben werden.
Gaspreise sinken
Im Mai sinken bei mehreren Grundversorgern die Arbeitspreise für Gas unter die Grenze von 12 Cent pro Kilowattstunde. Ursache dafür sind die in den letzten Monaten gesunkenen Großhandelsmarktpreise.