Gewalt beim CSD: Oberbürgermeister Haase meldet sich zu Wort

Videostatement veröffentlicht

Gewalt beim CSD: Oberbürgermeister Haase meldet sich zu Wort

Nach dem Faustschlag einer Linken-Politikerin gegen eine Transfrau beim Mainzer Christopher Street Day (CSD) am Wochenende hat sich nun Oberbürgermeister Nino Haase (parteilos) zu Wort gemeldet.

In einer Videobotschaft in sozialen Medien verurteilte Haase die Gewalt. Der CSD diene dazu, das „Miteinander zu feiern“, so Haase. Zudem kündigte der Mainzer OB an, transparent mit der Polizei an der Aufklärung des Vorfalls zu arbeiten. Der Angegriffenen und allen, die den Vorfall miterlebten, sprach er sein Mitgefühl und Genesungswünsche aus. Zudem versicherte Haase: „Wir stehen als Landeshauptstadt Mainz an der Seite der queeren Community. Und wir stehen an der Seite der Polizei.“

Auch verschiedene Mainzer Parteien hatten die Gewalt auf dem CSD in den vergangenen Tagen scharf kritisiert. Das gesamte Video-Statement könnt ihr euch hier ansehen.

Hintergrund

Nachdem auf Videos in sozialen Medien zu sehen war, dass die Linken-Politikerin am Samstag beim CSD in Mainz einer Transfrau ins Gesicht geschlagen hatte, war die Politikerin am Dienstag als Co-Vorsitzende der Mainzer Linken zurückgetreten. Weitere Hintergründe zum Rücktritt und zum Vorfall allgemein findet ihr hier.

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