Großer Erfolg für die Landeshauptstadt Mainz. Beim Regional-Ranking des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hat Mainz den 1. Platz im Dynamik-Ranking erreicht und kann sich damit ein weiteres Mal „dynamischste Stadt Deutschlands“ nennen. Wie die Stadtverwaltung weiterhin mitteilt, liegt Mainz laut der Studie auch beim „Niveau-Ranking“ weit vorne. Nur ganz knapp hinter dem Landkreis München liegt Mainz auf dem 2. Platz. Insgesamt hat sich Mainz damit in den letzten beiden Jahren von allen deutschen Regionen und Städten am besten entwickelt.
Gründe für den Erfolg
Laut der IW-Studie liegen die Stärken der Stadt Mainz in der Wirtschaftsstruktur und im Arbeitsmarkt. Auch der Erfolg von BioNTech war einer der Gründe für die überaus positive Entwicklung. Als weitere Gründe werden die Senkung des Gewerbesteuer-Hebesatzes zum 1. Januar 2022 um 130 Prozentpunkte sowie die hohe Zahl der wissensintensiven Dienstleistungs-Beschäftigten und Akademiker angeführt. Auch eine bessere Integration von Frauen auf dem Arbeitsmarkt, eine deutliche Erhöhung des Gewerbesaldos sowie Investitionen in Infrastruktur, Schulen, Mobilität und Klimaschutz zählen zu den Gründen für die positive Entwicklung.
Das Regional-Ranking wird alle zwei Jahre von der IW Consult, einer Tochter des Instituts der deutschen Wirtschaft, durchgeführt. In der Studie wird untersucht, welche Regionen in Deutschland besonders lebenswert sind, einen guten Arbeitsmarkt und eine stabile Wirtschaftsstruktur haben. Für das Ranking haben Experten 400 Landkreise und kreisfreie deutsche Städte analysiert.
OB Haase begeistert
Das Mainzer Spitzenergebnis begeistert erwartungsgemäß auch Oberbürgermeister Nino Haase (parteilos) und Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz (CDU): „Einmal mehr bestätigt sich die Attraktivität der Stadt Mainz und des Wirtschaftsstandorts. Dies zeigt, dass unsere vielfältigen Investitionen und Bemühungen der letzten Jahre Früchte tragen und positiv wahrgenommen werden.“ Die hervorragenden Ergebnisse bei der aktuellen IW-Studie seien Auszeichnung und gleichzeitig Ansporn, jetzt weiter Gas zu geben und den Wirtschaftsstandort Mainz weiter voranzubringen, auch durch den weiteren gezielten Ausbau der Wirtschaftsförderung.
Man nehme diesen Schwung nun mit und investiere weiter, etwa im Bereich der Biotechnologie sowie in den neuen Schwerpunkt, die Ökotechnologie. „Von einer starken Wirtschaft und einem zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort mit den in der Studie genannten attraktiven Rahmenbedingungen profitiert unsere gesamte Stadt“, so Haase und Matz abschließend.
Weiterführende Informationen zu der Studie gibt es hier.
