„Licht an“ heißt es seit dieser Woche in der Mainzer Innenstadt: Rechtzeitig zum ersten Advent erstrahlt die Stadt in weihnachtlichem Licht. Außer dem beliebten Lichterhimmel über dem Historischen Weihnachtsmarkt gibt es in diesem Jahr einige neue Elemente bei der Weihnachtsbeleuchtung.
34 neue Sterne und Beleuchtung
So leuchten wieder drei Riesensterne auf dem Münsterplatz, am Fischtor und an der Theodor-Heuss-Brücke. Zudem gibt es 34 neue goldgelbe Herrnhuter Sterne in der Innenstadt – genauer in der Ludwigsstraße, auf dem Leichhof, in der Augustinerstraße und in der Jakobsbergstraße. Auch der Obelisk auf dem Neubrunnenplatz wird illuminiert.
Die einzelnen Elemente sind Teil des Gesamtkonzepts, das vom Büro „licht|raum|stadt|planung“ erstellt wurde. „Das Gesamtkonzept für die Weihnachtsbeleuchtung hatten wir bereits im vergangenen Jahr in Auftrag gegeben, um in diesem Advent an die Umsetzung zu gehen“, erklärt Oberbürgermeister Nino Haase (parteilos) dazu. Die neuen Leuchtelemente seien ein weiterer Baustein, um die Aufenthaltsqualität und Besucherfrequenz in der Innenstadt zu verbessern.
Sponsoren ermöglichen neue Beleuchtung
Koordiniert wurden die Konzeption, das Sponsoring und die Neuanschaffung der Sterne von der städtischen Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel einer nachhaltigen Verbesserung der Weihnachtsbeleuchtung. Möglich wird dies laut Haase vor allem dank Sponsoren, darunter die Mainzer Stadtwerke, die Werbegemeinschaft Mainz, das Mainz City Management, die Volksbank Mainz, SCHOTT Glas, Unmüssig, der Energieparkentwickler UKA und die Sebia Labordiagnostische Systeme GmbH.
In den vergangenen Jahren hatte es immer wieder Diskussionen um die Kosten und Zuständigkeiten bei der Weihnachtsbeleuchtung gegeben. Nun hat die Stadt laut Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz (CDU) auch die Leuchtsysteme für die Altstadt übernommen, die bisher von der Werbegemeinschaft Mainz und dem Mainz City Management angeschafft wurden.
