„Cappuccino“ in Mainz: Was sich im Lokal jetzt ändert

Die Betreiber des „Cappuccino“ in der Bahnhofstraße ändern ihr Konzept. Statt Frühstück und Kuchen soll es nun auch warme Gerichte geben. Doch das ist nicht die einzige Änderung.

„Cappuccino“ in Mainz: Was sich im Lokal jetzt ändert

Seit Ende 2022 betreiben die beiden Freunde Haris und Ugur in der Mainzer Bahnhofstraße ihr gemeinsames Frühstückslokal „Cappuccino“. Wie die beiden Gastronomen nun gegenüber Merkurist erklären, soll sich im „Cappuccino“ jetzt einiges ändern. Das Konzept mit Frühstück, Kaffee und Kuchen von 9 bis 16 Uhr bleibt erhalten – neu sind dagegen verlängerte Öffnungszeiten und warme Speisen.

Von nun an stehen abends nämlich auch hausgemachte Pasta und neapolitanische Pizza auf der Karte. „Wir bieten sowohl Pizza als auch Pasta in sehr guter Qualität an und ehrlich gesagt: Jeder liebt doch diese Klassiker“, sagt Haris. Telefonisch können Pizza und Pasta ab Mai auch zum Mitnehmen bestellt werden, schon bald soll sie auch über Lieferapps bestellbar sein. Pasta-Klassiker wie Rinderbolognese stehen ebenso auf der Karte wie eine edlere Variante mit Trüffelbutter und frischem Trüffel oder die Pasta mit Gemüse. Ähnlich sieht es bei der Pizza aus: Hier gibt es unter anderem die klassische Pizza Napoli oder Pizza mit Parmaschinken und Grana Padano.

Pizza, Pasta und Frühstücksboxen zum Mitnehmen

Ebenfalls zum Mitnehmen wollen die Gastronomen bald Frühstücksboxen anbieten. So könnten Kunden ein zusammengestelltes Frühstück mit verschiedenen Speisen mit nach Hause oder ans Rheinufer nehmen. Neu zu finden sind auf der Karte jetzt auch Bier, rheinhessische Weine aus Gau-Algesheim und „speziellere Cocktails“ wie Haris und Ugur erklären. Diese würden dann von einem professionellen Barkeeper zubereitet.

Unter der Woche hat das Lokal nun bis 22 Uhr, am Wochenende sogar bis 23 Uhr geöffnet. „Wir sind mit unserem Frühstückskonzept sehr zufrieden und freuen uns, dass wir von unseren Gästen so gut angenommen werden“, sagt Ugur. „Wir fanden es aber schade, den Laden immer schon um 16 Uhr zu schließen. Also haben wir gesagt: Wir bieten jetzt auch abends Speisen und Getränke an“, so Haris. Dafür wurde das Team auf rund 20 Mitarbeiter aufgestockt. Außerdem gab es kleine Umbauarbeiten, weshalb das „Cappuccino“ eine Woche lang geschlossen bleiben musste.