Mit Crowdinvesting in Solarenergie aktiv zur Nachhaltigkeitswende beitragen

Um die Klimaziele zu erreichen, muss der Ausbau der Photovoltaik dringend vorangetrieben werden – auch durch Privatanleger/innen. Wie können sie Mogelpackungen unter den Investmentprodukten vermeiden? Nachhaltiges Crowdinvesting macht es möglich.

Mit Crowdinvesting in Solarenergie aktiv zur Nachhaltigkeitswende beitragen

„Energie ist knapp und teuer – es hilft zu sparen, wo es geht. Wir können alle unseren Beitrag leisten und erneuerbare Energien im eigenen Land ausbauen.“ – Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz findet in seiner aktuellen Kampagne klare Worte, um die Bürger/innen auf die Herausforderungen des bevorstehenden Winters einzustimmen. Kurzfristig werden wir alles daran setzen müssen, die Energiepreise zu stabilisieren und den Verbrauch zu senken

Vor allem der Ausbau der erneuerbaren Energiequellen ist absolut entscheidend. Viel zu lange wurde die Nachhaltigkeitswende vernachlässigt und die Abhängigkeiten von Gas aus Russland in Kauf genommen. Damit muss jetzt Schluss sein! Zum Erreichen der Klimaziele spielt der Ausbau der Photovoltaik eine entscheidende Rolle. Die Bundesregierung will für eine Klimaneutralität bis 2045 pro Jahr 20 Gigawatt (GW) Photovoltaik zubauen. Natürlich ist das eine Mammutaufgabe, aber: Sie ist zu leisten.

Viele Faktoren sind für einen erfolgreichen Photovoltaik-Ausbau entscheidend: Produktionskapazitäten müssen erweitert, aktive Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel ergriffen und Bürokratie sowie langwierige Genehmigungsverfahren endlich abgebaut werden. Dafür werden gehörige Investitionen notwendig sein. Hier ist nicht nur der Staat gefragt, sondern auch Banken und private Anleger/innen.

Nachhaltig investieren mit Crowdinvesting

Nachhaltigkeit verkommt zur leeren Worthülse

Geld, das nachhaltig im Allgemeinen und in Solarenergie im Speziellen investiert wird, ist aus meiner Sicht ein riesiger Hebel, um die Nachhaltigkeitswende aktiv voranzubringen. Damit übernehmen Anleger/innen nicht nur Verantwortung für den Klimaschutz; die Investments bieten in der Regel auch attraktive Renditen.

Was in der Theorie gut klingt, ist in der Praxis aber alles andere als einfach. Nachhaltigkeit ist ein Hype, der mehr und mehr zur leeren Worthülse verkommt. Beinahe jeder Anbieter von Geldanlagen möchte auf diesen Trend aufspringen und davon profitieren. In Folge werden viele Investmentprodukte mir nichts, dir nichts als „grün“ deklariert – ob sie das nun sind oder nicht.

Besonders deutlich wird dieses Greenwashing bei vermeintlich grünen ETFs. Seit Jahren erfreuen sich die Exchange-Traded Funds bei Privatanleger/innen einer wachsenden Beliebtheit, da sie es ihnen ermöglichen, ihr Geld verhältnismäßig einfach, schnell und günstig anzulegen.

Das Problem dabei: Natürlich ist es schön, wenn immer mehr Menschen das Potenzial von nachhaltigen Investments erkennen. Dabei droht ihnen jedoch eine Falle. Denn noch immer gibt es in der Finanzwelt keine klaren Definitionen und einheitlichen Standards für ESG- Investmentprodukte. Anleger/innen können also nicht nachvollziehen, ob ein ETF auch wirklich ihren Vorstellungen von Nachhaltigkeit entspricht. Sie sind zu 100 Prozent darauf angewiesen, dem Label „ESG ETF“ zu vertrauen – ein mit Blick auf die vielen Mogelpackungen am Markt oft ein fataler Fehler.

Wie stark verbreitet Greenwashing im ETF-Umfeld ist, zeigt eine aktuelle Recherche eines SWR-Reporters für das Investigativformat der Rundfunkanstalt VOLLBILD. In einem verdeckten Selbstversuch hat er mehrere Beratungs- und Informationsgespräche verschiedenster Banken zu nachhaltigen ETF geführt und ausgewertet. Das Ergebnis: Alle ETFs, die ihm empfohlen wurden, sind seinen Recherchen zufolge durch große Rüstungskonzerne belastet. Nachhaltig sieht definitiv anders aus!

Beim Crowdinvesting selbst entscheiden

Anders beim Crowdinvesting. Hier können Anleger/innen ganz gezielt entscheiden, in welches Projekt oder Unternehmen sie ihr Geld investieren wollen. Sie haben die volle Entscheidungsgewalt und können sich gezielt ein Portfolio aufbauen, bei dem sie genau wissen, wofür ihr Geld verwendet wird.

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Wofür wir bei WIWIN zu 100 Prozent einstehen, ist das Thema Nachhaltigkeit. Sie ist Teil unserer DNA. Auf unsere Plattform gelangen nur Projekte und Unternehmen, die unsere Werte teilen und sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben. Und damit Anleger/innen dieser Aussage nicht einfach blind Glauben schenken müssen, haben wir erst kürzlich unser WIWIN Impact Scoring veröffentlicht.

Transparenz ist das A und O

Dahinter verbirgt sich ein umfangreiches Bewertungssystem, das einheitlich und transparent darstellt, wie nachhaltig die über unsere Plattform angebotenen Crowdinvesting-Projekte sind. Dargestellt wird die Bewertung anhand eines Scores, der von 0 bis 100 reicht, wobei 100 für ein Maximum an Nachhaltigkeit steht. Außerdem können unsere Anleger/innen anhand einer sogenannten Impact Map für jedes Projekt einzeln nachvollziehen, welche Bewertungsdimensionen dem Gesamtscore zugrunde liegen und wie ein Projekt darin abgeschnitten hat.

Nachhaltiges Crowdinvesting zeigt: Wollen Anleger/innen mit ihrem Geld etwas Gutes tun und aktiv zur Nachhaltigkeitswende beitragen, gibt es dazu weit mehr und bessere Möglichkeiten, als sich für den kurzen Weg über ETFs zu entscheiden. Denn auch wir bei WIWIN sind der Meinung, dass wir alle unseren Beitrag leisten können, um die Energiekrise zu bewältigen. Unser Beitrag besteht darin, unseren Anleger/innen die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu bieten, damit sie sicher sein können, dass ihr Geld genau in die nachhaltigen Projekte fließt, die ihnen am Herzen liegen. Transparenz ist dafür das A und O, denn du entscheidest, was dein Geld macht!

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