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Wie verlief die Eröffnung?
Die ersten Tage waren intensiv und ich hatte nur wenig Schlaf. Unsere Eröffnungsaktion ist voll eingeschlagen. Wir haben am ersten Tag 300 Salate und Bowls rausgehauen.
Es war wirklich viel zu tun. Dazu muss man sagen, dass in den ersten Tagen die Hitzewelle mit 35 Grad war. Die Klimaanlage konnte leider nicht rechtzeitig installiert werden. Das war eine heiße Angelegenheit. Wir hatten teilweise 40 Grad im Laden.
Seid ihr dem Ansturm denn gerecht geworden?
Ja wir wurden in der ersten Woche ziemlich von Kunden überrannt. Es gab ein, zwei Abende, an denen wir für ein paar Stunden die Bestellannahme stoppen mussten. In einer neuen Filiale sind alle Mitarbeiter neu und noch nicht eingearbeitet. Da geht es schon mal drunter und drüber, wenn die Abläufe noch nicht stimmen, man aber direkt viele Bestellungen hat. Aber wir hatten tatkräftige Unterstützung aus der Pottsalat Zentrale. Gemeinsam haben wir das Ding gerockt.
Im Nachhinein war alles gut, nur Zwischendurch war es harte Arbeit. Trotz der harten Arbeit hat die Stimmung im Team gestimmt und wir hatten kaum Verspätungen und Beschwerden.
Ein Klassischer Bürojob wäre nichts für mich. Solche Tage sind der Grund, warum mir Gastronomie so Spaß macht. Man sieht am Ende des Tages, was man getan hat, und zaubert den Menschen mit leckerem Essen ein Lächeln ins Gesicht. Am Ende trinken wir im Team Feierabend-Radler und lachen über den Stress am Tag.
Warum denkst Du, passt Pottsalat so gut nach Mainz?
In Mainz erlebt man einen Trend hin zu bewusster Ernährung und nachhaltigem Leben. Da passen wir als klimapositiver Lieferservice sehr gut ins Bild.
Man merkt auch, dass die Leute sich an das Konzept gewöhnen oder ihre Bestellungen sogar schon einen Tag früher aufgeben. Das ist eine spannende Entwicklung.
Man sieht, was man da die letzten Monate auf die Beine gestellt hat und wie sich gerade alles entwickelt. Ich freu mich, dass das Konzept so gut angenommen wird.
Wie ist das Feedback?
Ich muss wirklich sagen, dass das Feedback sehr positiv ausfällt. Die Leute freuen sich, dass wir da sind und wollen uns unbedingt austesten. Am wichtigsten ist mir, dass die Leute zufrieden sind und es Ihnen schmeckt.
Wir haben einige Büros, die mehrfach in der Woche bestellen und man schon als Stammkunden bezeichnen könnte. Das freut mich natürlich sehr. Lustig ist, dass man sogar schon auf der Straße erkannt wird – und das ganz ohne Pottsalat-Shirt.
Spürt ihr die aktuelle Konsumkrise?
Als Neueröffnung haben wir natürlich keine echten Vergleichswerte. Ich glaube aber, dass unsere Eröffnung noch besser hätte laufen können. Ich möchte mich mit 300 Bowls am ersten Tag aber auch nicht beschweren. Da wir hochwertige Zutaten verwenden, merken wir auch den Preisdruck der Hersteller.
Ich habe mich jedoch bewusst für ein nachhaltiges zukunftsorientiertes Gastronomiekonzept entschieden, welches es durch die Krise schaffen wird.
Was würdest du den Lesern empfehlen?
Tatsächlich stellen sich meine Kunden am liebsten Ihren eigenen Salat oder Ihre eigene Bowl in unserem Konfigurator zusammen. Da gibt es wirklich die verrücktesten Kombinationen wie zum Beispiel Halloumi mit Lachs, Nudeln und Ei – aber das ist auch das Schöne an unserem Konfigurator, hier findet jeder sein Lieblingsprodukt. Von unseren Standardprodukten ist unsere Aladins Wunderbowl mit Falafel, Auberginen und einem orientalischem Paprika Dip der Favorit!
Die TOP 5 Bowls in Mainz:
Zum Ferienende habe ich noch einen Rabatt für den gesamten September mitgebracht.
Speziell für alle Büros und Teams, die uns noch nicht ausprobiert haben, zu Stammkunden werden wollen oder aber auch eine eigene verrückte Bowl kreieren wollen.
