Thorsten Becherer - ein Manager, der Mut macht

Thorsten Becherer auf dem Wochenmarkt, Thorsten beim Bäcker um die Ecke, Thorsten im Gespräch mit Senioren, im Austausch mit Unternehmern, im Dialog mit Jugendlichen: Für den Mainzer Bundestagskandidaten könnte der Tag derzeit 48 Stunden haben.

Thorsten Becherer - ein Manager, der Mut macht

Für Freunde und Familie bleibt kaum noch Zeit, seinen Job in der Papier-Industrie hat er heruntergefahren, oft muss eine schnelle Brezel und ein Kaffee als Mittagessen reichen – und schon geht es weiter. Ob er vor fünf oder vor 50 Leuten spricht: Sein Publikum erlebt einen leidenschaftlichen Kandidaten mit einer Mission. Gerade in einer Zeit, in der der Wirtschaftsmotor stottert, will er Berufserfahrung und Wirtschaftskompetenz in den Bundestag bringen. Dafür ist der erfahrene Manager bestens geeignet.

Als Geschäftsführer bei Essity in Mainz-Kostheim bewies Thorsten Becherer Mut und Gestaltungskraft: Denn dort realisierte er mit dem Team die weltweit erste CO₂-freie Papierproduktion und etablierte nachhaltige Kreislaufwirtschaftsmodelle. Solche innovativen Ansätze möchte er nun in die Politik einbringen. Für ihn ist klar: Klimaschutz und Wirtschaft dürfen keine Gegensätze sein – sie gehören zusammen.

Er selbst hat hunderte Investitionsanträge gerechnet, genehmigt und umgesetzt. Daher weiß er, was den Wirtschaftsmotor wieder zum Schnurren bringt. „Ich kämpfe für eine sofortige zehnprozentige Investitionsprämie und für niedrige Strompreise. Sie sind der Schlüssel, um erfolgreich gesellschaftliche Fairness und Zukunftsinvestitionen zu verbinden“, sagt er beispielsweise. Oder: „Wir haben den Ausbau Erneuerbarer Energien in den vergangenen Jahren vorangetrieben. Da dürfen wir jetzt nicht nachlassen. Sonst verspielen wir unsere Zukunft.“

Der Kandidat im Wahlkreis 204 – Mainz, verheirateter Vater von drei Kindern, ist überzeugt, dass wirtschaftlicher Erfolg und Klimaschutz Hand in Hand gehen. „Deutschland wird einen entscheidenden Innovationsvorsprung haben, wenn es als erstes Industrieland klimaneutral wirtschaftet“, ist er sich sicher. Seine politische Rolle sieht Becherer als Mutmacher, als jemand, der Zuversicht verbreitet, ohne blauäugig zu sein.

Der Mann aus der Mainzer Oberstadt hat aber noch ein zweites Thema, das ihn umtreibt: Gerechtigkeit: Er will die Zwei-Klassen-Medizin abschaffen. „Es kann nicht sein, dass gesetzlich Versicherte schon bei der Online-Terminvergabe benachteiligt werden“, sagt Becherer. Der ehemalige Entwicklungshelfer setzt sich für eine faire Verteilung gesellschaftlicher Lasten ein. Er hält es für richtig, dass die Gesundheits- und Pflegesysteme nicht nur von den Arbeitslöhnen getragen werden. Auch das Vermögen von Menschen, die so viel besitzen, dass sie gar nicht arbeiten müssen, will er zur Finanzierung des Allgemeinwohls heranziehen. Damit werden Löhne und Gehälter vor höheren Abgaben geschützt. „Dabei ist klar, dass hier vor allem Millionäre betroffen sind. Normalverdiener oder Menschen, die noch aktiv in die Sozialsysteme einzahlen, sind nicht gemeint“, stellt er klar. Und: „Wer hart gearbeitet hat, auch in der Familie, darf nicht in Armut landen.“ Wegducken ist nicht seine Sache. „Politik heißt, Farbe bekennen“, sagt er. Becherer, der in jungen Jahren selbst harte Schicksalsschläge überwinden musste, ist bodenständig geblieben.

Seine Politik ist eine Politik der Zuversicht und des Miteinanders, getreu dem Motto: „Miteinander sprechen, nicht übereinander.” Seine Erfahrung als Ingenieur und Familienvater macht ihn zu einem glaubwürdigen Vertreter der Region, der die wirtschaftliche Realität kennt und Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit entwickeln möchte.

An Fastnacht beweist der gebürtige Südbadener mit Humor, dass auch ernste Themen mit einer Prise Leichtigkeit angegangen werden können – oder, wie er selbst sagt: „An Fastnacht bin ich gerne auch mal der Schoppe-Becherer.“ Den kleinen Kalauer kann er sich nicht verkneifen – ebenso wenig wie den Sauergespritzten. „Gemeinschaft entsteht auch durch Geselligkeit“, sagt er. Und lacht. Auch davon kann das verkniffene Berlin ein bisschen mehr vertragen.