Adi Guckelsberger wird Andreas Schmitt bei der diesjährigen Fernsehsitzung „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ als Sitzungspräsident vertreten. Das teilt der SWR mit.
Andreas Schmitt, langjähriger Sitzungspräsident der Fernsehsitzung „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“, wird in der laufenden Kampagne aus gesundheitlichen Gründen nicht als Sitzungspräsident der Fernsehsitzung zur Verfügung stehen (wir berichteten). Damit entfällt auch sein Vortrag in der Rolle des „Obermessdieners“.
Günther Dudek, Hauptabteilungsleiter Land und Leute des SWR und Redakteur der Sendung, sagt dazu: „Wir bedauern außerordentlich, dass Andreas Schmitt in der laufenden Kampagne nicht bei der Sitzung mitwirken kann. Gerade das 70. Jubiläum von ‚Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht‘ hätten wir gerne mit ihm gemeinsam gefeiert, aber Gesundheit geht in jedem Fall vor. Wir wünschen Andreas Schmitt baldige Genesung.“
Vertreter ebenfalls schon lange in der Fastnacht aktiv
Was Schmitts Vertretung betreffe, sei der SWR froh, in dieser Situation mit Adi Guckelsberger einen „gestandenen Fassenachter und aktiven Redner“ gefunden zu haben. Er verkörpere in seiner bekannten und beliebten Rolle des Nachtwächters die Mainzer Lebensart und vereine in sich „Schlagfertigkeit, Kreativität und Mutterwitz“. Das mache ihn zur idealen Vertretung für diesen wichtigen Posten bei der diesjährigen Live-Sendung, so Dudek.
Adi Guckelsberger ist seit den frühen 1980er Jahren eine prägende Figur der Mainzer Fastnacht. Von 1992 bis 2017 war er Sitzungspräsident des Mainzer Narren Club (MNC), seit 2018 ist er Sitzungspräsident des Mainzer Carneval Vereins (MCV). In seiner bisherigen Fastnachtslaufbahn habe er bereits rund 1000 Auftritte als Redner in der Bütt gestaltet.
„Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ begeht 2025 das 70. Sendungsjubiläum. Die Live-Sendung läuft am Freitag, 28. Februar, ab 20:15 Uhr im Ersten.