Am Samstagabend waren Wasserschutzpolizei und Feuerwehr wegen eines leckgeschlagenen Sportboots auf dem Rhein zwischen Mainz und Wiesbaden im Einsatz. Wie die jeweiligen Pressestellen mitteilen, hatte die Besatzung des Boots gegen 18 Uhr einen Notruf abgesetzt.
Das Sportboot befand sich zu der Zeit auf Höhe der Kaiserbrücke und des Kraftwerks Mainz, bei Rheinkilometer 520. An Bord wurde ein Wassereinbruch im Motorraum festgestellt. Da zudem kurze Zeit später noch die Antriebsmaschine ausfiel, trieb das Boot manövrierunfähig auf dem Rhein. Wasserschutzpolizei und Mainzer Berufsfeuerwehr eilten mit ihren Booten zu Hilfe.
Das Sportboot wurde geborgen und in den Mainzer Zollhafen geschleppt. Dort wurde es freigepumpt und gesichert. Nach Aussage des Booteigentümers war es die erste Ausfahrt nach Reparaturarbeiten im Winterlager. An Bord befanden sich zum Unfallzeitpunkt vier Erwachsene und ein Hund, von denen laut Polizei niemand verletzt wurde.
Die Schifffahrt auf dem Rhein wurde während des gesamten Einsatzes nicht behindert. Im Einsatz waren auch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Mombach und Weisenau sowie des Rettungsdiensts.
