Straßensperren, Überwachungskameras und ständige Kommunikation mit der Polizei: Um die Besucher des Mainzer Weihnachtsmarkts vor Terroranschlägen zu schützen, gelten auch in diesem Jahr wieder einige Sicherheitsvorkehrungen.
Mehrere Überwachungskameras auf dem Weihnachtsmarkt-Areal sollen dafür sorgen, dass möglicherweise gefährliche Situationen schnell erkannt werden. Im Fokus stünde dabei vor allem die Terror- und Gewaltabwehr, erklärt Ordnungsdezernentin Manuela Matz (CDU).
Aufgezeichnet werden die Weihnachtsmarkt-Besucher jedoch nicht. Denn die Kameras zeigen nur das aktuelle Geschehen – auch „Monitoring“ genannt. Hinweisschilder auf dem Weihnachtsmarkt sollen die Besucher auf die Überwachungskameras hinweisen.
Immer mehr Straßensperren
Direkt im Getümmel sorgt der Sicherheitsdienst für Ordnung auf dem Weihnachtsmarkt. Doch auch mit der Polizei sei die Marktverwaltung „ständig im Austausch“, so Matz.
Um zu verhindern, dass Autos oder noch größere Fahrzeuge von außen in die Menschenmenge rasen könnten, werden rund um den Weihnachtsmarkt wieder Zufahrtssperren aufgestellt: in der Ludwigsstraße, in der Schusterstraße, am Liebfrauen- und am Rebstockplatz. In den letzten Jahren seien immer mehr Sperren dazugekommen, anfangs gab es nur die in der Ludwigsstraße. „Dies sind die Erfordernisse der heutigen Zeit“, sagt Matz.