Seit 2019 führen Aita Nicando (27) und ihr Mann Kevin Nicando (30) das Restaurant „Kelly’s Fresh Kitchen“ in der Großen Bleiche und einen Catering-Service. Zuletzt ist in Wiesbaden der Burgerladen „Kelly’s Fast Kitchen“ dazugekommen. Seit September gibt es eine weitere Neueröffnung: „Kelly’s Café“ in der Wallstraße 3.
Das Café im ersten Stock hat eine Kooperation mit dem angegliederten Kosmetikinstitut „ApoBalance“. Die Konzepte der beiden Betriebe hätten gut zusammen gepasst, sodass eine Kooperation beschlossen wurde, erzählen Aita Nicando und Antonia Kros, die Gründerin von ApoBalance. „Kelly’s Café“ bietet außer Kaffee auch Kuchen, Bowls, Lunch sowie ein „gesundes Tagesgericht“ an. Vieles davon wird von Aita Nicando selbstgemacht.
Viele Gäste seien Kunden und Besucher des Kosmetikinstituts, der umliegenden Praxen und Büros oder der Universität. Die Kunden hätten sich über eine neue Gastronomie in der Ecke gefreut, so Aita Nicando. Im Sommer soll es eine große Terrasse vor dem Café geben.
Außerdem ist „Kelly’s“ in Wiesbaden vertreten, hier mit dem Burger-Restaurant „Kelly’s Fast Kitchen“. Der Laden in der Schultheißstraße ist in der Nähe der Hainerberg Area, dem Stützpunkt der US Army in Wiesbaden. Ursprünglich war ein weiteres Bowl-Restaurant in Wiesbaden geplant. Aufgrund der großen Nachfrage nach Burgern wurden die Bowls abgeschafft und stattdessen „Smashed Burger“ angeboten. Auch in dem Restaurant in der Großen Bleiche soll das Konzept etwas angepasst werden: Außer Bowls will man vermehrt auf warme Küche setzen.
Kelly’s Catering beliefert Mainz 05-Kader
Das vierte Projekt von Aita und Kevin Nicando ist „Kelly’s Catering“. Der prominenteste Kunde ist ihnen zufolge der Mainz 05-Kader. Angefangen habe das mit einer Bestellung des Mainzer Spielers Phillipp Mwene. Das Catering sei bei den Spielern so gut angekommen, dass „Kelly’s“ nun bei Geburtstagen und Teamevents der Mainzer Spieler wiederholt gebucht werde.
Kevin Nicando kommt ursprünglich aus Rüsselsheim. Vor der Eröffnung von „Kelly’s Fresh Kitchen“ im Jahr 2019 betrieb er zwei Franchise-Salatbars namens „Salädchen“ in Frankfurt. Aita Nicando kommt aus Mainz-Ebersheim. Bei ihren Lokalen und Projekten würden sie viel Unterstützung von Aitas Mutter und den Mitarbeitern erhalten.