Kürzlich erst hat Jürgen Klopp seine 05er in der Mewa Arena angefeuert (wir berichteten). Jetzt steht die Mainzer Trainer-Legende im Fokus eines Gags von TV-Entertainer Stefan Raab. In dessen neuer Show „Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab“ wurde Klopp auf den Arm genommen.
Spitze wegen Beauty-Eingriff
Zum Auftakt seiner Sendung begrüßte Raab sein Publikum mit einer unübersehbaren und vollkommen unnatürlich wirkenden weißen Prothese in seinem Mund.
Dann startete er sofort seine „Stand-Up“-Sequenz, in der er verriet, dass er in den „Tag der Zahngesundheit“ reingefeiert hat. Gleichzeitig dankte er scherzhaft und zum großen Gelächter des Publikums seinem Zahnarzt „Dr. Lamborghini“, der ihm erst dieses strahlende Lächeln und die weißen Zähne ermöglicht habe. Danach ging er direkt zum Seitenhieb auf die Mainz 05-Trainer-Legende Jürgen Klopp über. „Würde gar nicht auffallen, wenn ich den FC Liverpool trainieren würde“, meinte Raab und äffte dann Klopp nach, wie dieser sein Team einst anfeuerte.
Mit seinem Gag spielte Raab auf Klopps strahlend weißes Lächeln an, das der 57-Jährige Coach seit ein paar Jahren „besitzt“. Wie der Schweizer Tagesanzeiger berichtet, habe sich Klopp „2017 einer Prozedur namens Smile-Make-over unterzogen, wobei die neuen Zähne dann wirklich sehr neu gerieten“. Die Münchner tz schreibt zudem, dass der Brite Dr. Robbie Hughes „zuständig für die weißen Zähne von Jürgen Klopp“ ist. Der Schwerpunkt des Arztes liege auf kosmetischer Zahnmedizin und sogenannten Lächel-Makeovers.
Klopp „Wegbereiter der maskulinen Emanzipation“
Doch Raab ist offenbar nicht der einzige, der sich mit einem Augenzwinkern über Klopps Zähne äußert. So setzte es auch von Klopps Ex-Trainer-Kollege in der Premier League David Moyes einen Seitenhieb: „Er ist zu groß, die Zähne sind zu weiß“, zitierte die „Bild“ den Schotten.
Während andere Witze über Klopps weißes Lächeln machen, lobt der Schweizer Tagesanzeiger dagegen Klopps offenen Umgang damit. Klopp sei „ein ‘role model’, quasi ein Wegbereiter der maskulinen Emanzipation: weil er die Aufhübschung mittels Schönheitseingriffen geradezu enttabuisierte, indem er freimütig zugab, nachhelfen zu lassen, wenn es optisch irgendwo haperte“.
