Mainzer Forscher arbeiten an neuem NASA-Teleskop mit

Gammastrahlenteleskop soll Sterne erforschen

Mainzer Forscher arbeiten an neuem NASA-Teleskop mit

Mit einem zweitägigen Workshop haben die Universitäten Mainz und Würzburg die deutsche Beteiligung am NASA-Satelliten COSI vorbereitet. Aus Mainz ist die Gruppe von Prof. Dr. Uwe Oberlack vom Exzellenzcluster PRISMA+ beteiligt, aus Würzburg die Gruppe um den Astrophysiker Dr. Thomas Siegert.

Das Gammastrahlenteleskop mit dem Namen Compton Spectrometer and Imager (COSI) soll die jüngste Geschichte der Sternentstehung, von Sternexplosionen und der Bildung chemischer Elemente in der Milchstraße, untersuchen die für die Entstehung der Erde selbst entscheidend waren. 2027 soll die neueste „kleine Astrophysik-Mission“ (Small Explorer) der NASA dann starten. Im Oktober 2021 hatte die NASA das Teleskop COSI aus 18 eingereichten Vorschlägen als neues Weltraumteleskop ausgewählt.

Die deutsche Beteiligung an COSI ist eine Kooperation des Lehrstuhls für Astronomie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) und des Exzellenzclusters PRISMA+ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und wird vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) gefördert.

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