Der Ehrenpreis der Mainzer Ranzengarde, der „Ranzengardist“, geht 2025 an den Präsidenten der Johannes Gutenberg-Universität, Professor Dr. Georg Krausch. Das teilt die Mainzer Ranzengarde mit.
Bei dem Preis handelt es sich um ein Modell des Ranzengarde-Brunnens der Nieder-Olmer Künstlerin Liesel Metten, der vor dem Proviantmagazin steht. Krausch wird damit beim Großen Musikalischen Generalappel der Garde am 2. Januar 2025 im Großen Saal des Kurfürstlichen Schlosses ausgezeichnet. Professor Dr. Thomas Münzel, der Preisträger des Vorjahres, hält die Laudatio.
Krausch ist „wunderbarer Botschafter für Mainz“
Professor Krausch ist gebürtiger Offenbacher. Er wurde 2007 zum Präsidenten der Mainzer Universität gewählt. Seitdem hat er aus Sicht der Ranzengarde für die Stadt und die Uni „Hervorragendes geleistet“: „Er ist unermüdlicher Kämpfer und Brückenbauer für die Johannes Gutenberg-Universität als Wissenschaftszentrum für Mainz, für Rheinland-Pfalz und weit darüber hinaus“, heißt es in der Begründung.
Konkret treibe Krausch die Profilierung der Hochschule im Kreis der deutschen Top-Universitäten voran. In seine Präsidentschaft fallen laut Ranzengarde gewichtige Projekte für Wissenschaft und Forschung, vor allem Investitionen im medizinischen Bereich: das Centrum für Thrombose und Hämostase oder aktuell der Neubau für das TRON.
„Mit Überzeugungskraft, mit seiner freundlichen, verbindlichen Art, seinem sprichwörtlichen ‚Spass an de Freud’ begeistert er die Menschen – für sich, für seine Projekte, für die Universität, für Mainz“, so die Ranzengarde weiter. „Kurzum: Er ist ein wunderbarer Botschafter für unsere Vaterstadt Mainz und deshalb verdienter Preisträger des Ranzengardisten in der Kampagne 2025.“
Hintergrund
Die Mainzer Ranzengarde wurde 1837 gegründet. Sie ist die älteste Fastnachtskorporation innerhalb der Mainzer Fastnacht und trägt daher auch den Beinamen „Mutter aller Mainzer Garden“. Im Jahr 1838 wurde mit Hilfe der Ranzengarde der Mainzer Carneval-Verein (MCV) gegründet, der älteste Karnevalsverein in Mainz.
