Ein mit fünf Personen besetztes Auto aus Mainz ist am frühen Sonntagmorgen auf der A3 an der Anschlussstelle Raunheim in einen Anhänger gefahren. Dabei wurden zwei Insassen, darunter ein Mädchen (14), verletzt. Das meldet die Polizeiautobahnstation Wiesbaden.
Der 54-jährige Fahrer eines BMW war gegen 1:35 Uhr auf der A3 aus Richtung Köln in Richtung Frankfurt unterwegs. An der Anschlussstelle Raunheim wollte er die Autobahn verlassen. Dabei übersah er einen Anhänger, der zur Absicherung einer Baustelle an einen Lkw gekoppelt war. Schließlich prallte das Auto ins Heck des Anhängers.
Bei dem Aufprall erlitt die 14-Jährige eine Kopfplatzwunde. Sie kam mit einem Rettungswagen in eine Klinik. Eine 29 Jahre alte Frau wurde ebenfalls leicht verletzt. Nach einer Behandlung im Rettungswagen konnte sie aber wieder entlassen werden. Der Fahrer, eine 49-jährige Frau und ein zweijähriger Junge blieben unverletzt.
Das Auto war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Auch der Anhänger konnte nicht mehr eingesetzt werden. Die Baufirma tauschte ihn aus. Während der Unfallaufnahme war die Abfahrt von der A3 auf die A67 in Richtung Darmstadt gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf 11.000 Euro.
