Die amtierende Bretzenheimer Ortsvorsteherin Claudia Siebner (CDU) tritt nach zwei Legislaturperioden bei der Kommunalwahl 2024 nicht mehr an. Das teilt die Bretzenheimer CDU am Freitag mit. Siebner schlägt jetzt Manfred Lippold als CDU-Kandidaten vor.
Zu ihrer Entscheidung sagt Siebner: „Ich bin 2014 mit dem Anspruch angetreten, wichtige Projekte, die viele Jahre im Argen lagen, aufzugreifen und im gemeinsamen Miteinander den Stadtteil nach vorne zu bringen. Das ist und war mein Anspruch, dem konnte ich gerecht werden.“ Auch habe sie keine Scheu gehabt, brenzlige Themen anzufassen und wenn nötig klare Kante zu zeigen.
„Ich bin froh, welche Fortschritte wir in Bretzenheim erreicht haben und ich bin mehr als dankbar, dass die Bretzenheimer über Parteigrenzen hinweg, diese Arbeit unterstützen“, so die Ortsvorsteherin. Ihr sei klar, dass sie die Energie nicht noch einmal für weitere fünf Jahre aufbringen könne. Vermutlich sei das Amt der Ortsvorsteherin das aufwendigste politische Ehrenamt, so Siebner in einer Mitteilung.
Über ihren „Wunschnachfolger“ sagt die CDU-Politikerin: „Mit Manfred Lippold geht ein Kandidat ins Rennen, der seit Jahrzehnten zeigt, dass sein Herz für die Menschen in Bretzenheim schlägt. Deshalb ist es genau der richtige Kandidat. Ich bin ganz sicher, dass die CDU damit ein echtes Schwergewicht ins Rennen schickt.“
Auch der Stadtbezirksvorsitzender der CDU Bretzenheim, Thomas Kling, ist von Lippold überzeugt: „Manfred Lippold ist durch und durch ein Team-Player und der beste Kandidat für Bretzenheim. Er wird den Staffelstab aufnehmen und sich genauso unermüdlich für unseren Ort einsetzen.“
Und auch Lippold selbst freut sich auf seine Aufgabe und setzt sich Ziele: „Entscheidend ist, dass man in der Politik authentisch bleibt, am Puls der Bürger und Vereine ist und sich 100 Prozent für Bretzenheim einsetzt“. Das Vertrauen aller Bürger wolle er sich hart erarbeiten.