Dreyer stellt weitere Öffnungsperspektiven vor

Auch Aktionsprogramm für Kinder und Jugendliche wird vorgestellt

Dreyer stellt weitere Öffnungsperspektiven vor

Angesichts stark sinkender Inzidenzen kann Rheinland-Pfalz nach der letzten Öffnungsstufe vom 2. Juni nun weitere Öffnungsperspektiven ins Auge fassen. Darüber werden am Mittwoch der Ministerrat und das „Bündnis für Sicheres Öffnen“ beraten. Das teilt die Staatskanzlei mit.

Im Anschluss an die Beratungen wird Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) über die nächsten Öffnungsschritte im Perspektivplan, die unter anderem Familien und Kindern abwechslungsreiche Sommerferien möglich machen sollen, berichten. In der Pressekonferenz werden Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) und Familienministerin Katharina Binz (Grüne) auch die rheinland-pfälzischen Maßnahmen zur Umsetzung des „Aktionsprogramms Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ vorstellen.

Weitere Lockerungen in Planung

Unter anderem soll der neue Perspektivplan Maßnahmen für folgende Bereiche enthalten: Hochzeiten, Fachmessen, Flohmärkte, Weinfeste, Kirmes, Schiffsreisen und Bordelle.

Außerdem will sich Rheinland-Pfalz laut SWR bei der nächsten Ministerpräsidentenkonferenz am Donnerstag (10. Juni) für eine bundeseinheitliche Regelung zu Großveranstaltungen einsetzen. Seit Mittwoch sind für Kreise und kreisfreie Städte mit einer Inzidenz unter 50 schon Veranstaltungen mit bis zu 250 Personen im Freien zulässig, bei einer Inzidenz zwischen 50 und 100 sind Veranstaltungen mit 100 Personen im Freien möglich.

Dass es ab Donnerstag auch eine Perspektive für Großveranstaltungen wie das Mainzer Marktfrühstück oder den Weinmarkt im Spätsommer geben könnte, ist zumindest möglich. In Niedersachsen dürfen zudem Clubs ab einer Inzidenz von 35 wieder öffnen. Auch dieses Thema könnte bei der Ministerpräsidentenkonferenz am Donnerstag angesprochen werden.